Historisch gesehen hat Äthiopien Entwicklungshilfe in verschiedenen Formen erhalten. Daher versteht es sich von selbst, dass humanitäre Hilfe für das Land vor allem aufgrund seiner wiederkehrenden Tragödien wie Dürre, Hungersnot, Armut und Bürgerkriege von entscheidender Bedeutung war. Dieses Buch fasst die historische Darstellung, das theoretische Bild und die grundlegenden Begründungen für das Hilfssystem prägnant zusammen und lenkt vor allem die Aufmerksamkeit auf die Rolle der Demokratieförderung in den Demokratisierungsprozessen im Äthiopien nach 1991. Da es zu diesem Thema nur unzureichende Literatur gibt, versucht das Buch, diese Lücke zu schließen, indem es die Themen systematisch und umfassend diskutiert und analysiert. Das Buch kommt zu dem Schluss, dass der Beitrag der Demokratieförderung zur Demokratisierung des äthiopischen Staates und der Gesellschaft nach 1991 nur geringfügig war. Die Prozesse und Ergebnisse der externen Hilfe waren und sind jedoch nach wie vor mitFragen der Souveränität, Ideologie, politischen Macht, nationalen Interessen und Geopolitik behaftet. Politische Entscheidungsträger, Wissenschaftler, Forscher und Studenten können die in diesem Buch enthaltenen Analysen und Untersuchungen als relevant für ihre Arbeit zu diesem Thema empfinden.
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