Dieses Buch befasst sich mit der ethnischen Zukunft der Ndambomo in Gabun, analysiert anhand des Konzepts der kulturellen Mobilität. Aufgrund der Größe der befragten Stichprobe und der Originalität der Methode, die qualitative Daten aus 100 Lebensgeschichten mit quantitativen Daten aus 700 Personen in 100 Stammbäumen kombiniert, legen die Ergebnisse dieser Untersuchung die Annahme nahe, dass Mobilität ein wesentlicher Bestandteil jeder ethnischen Identität ist. Der Autor bevorzugt eine aspektbezogene statt einer kategorialen Anthropologie und betrachtet somit Mobilität im Raum, in den gesprochenen Sprachen, in der schulischen und beruflichen Laufbahn, in den Religionen und Ehen sowie Mobilität in den Eigennamen, in den Wohntechnologien, in den Werkzeugen und in den Kommunikationsmitteln. konstruiert der Autor die Machbarkeit des Konzepts der kulturellen Mobilität als Instrument zur Analyse der internen und externen Dynamiken jeder als ethnisch geltenden Kultur. Zusammenfassend sagt uns das Buch nicht nur, was genau aus den Ndambomo in Gabun geworden ist, sondern ermöglicht auch die Modellierung der Neugestaltung jeder kulturellen Identitätsgruppe in diesem ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts.
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