Diese Studie führt ein neues internationales Marketingkonzept ein: den Country of Export Destination Effect (COED) auf Verbraucherebene. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass der COED die Qualitätsbewertung, die Präferenz und die Kaufabsicht inländischer Verbraucher in Bezug auf ein Produkt beeinflusst, das im Inland hergestellt wird, aber sowohl im Inland als auch international erhältlich ist. Insbesondere moderiert das Produktwissen der Verbraucher den COED-Effekt auf die Qualitätsbewertung von Autos und Mahagonimöbeln negativ. Dieses Ergebnis ähnelt dem Halo-Effekt in der Literatur über das Herkunftsland (COO). Darüber hinaus haben verschiedene Exportziele unterschiedliche Auswirkungen auf die Präferenz und Kaufabsicht der Verbraucher. Im Gegensatz zu Studien in der COO-Literatur zeigt diese Untersuchung, dass Nationalismus und Internationalismus positiv mit der Absicht verbunden sind, ein exportiertes Produkt zu kaufen. Patriotismus hingegen steht in einem negativen Zusammenhang mit der Absicht der Verbraucher, ein exportiertes Produkt zu kaufen.
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