In den letzten Jahrhunderten wurden niederländische Flüsse wie der Rhein stark reguliert, um einen sicheren Abfluss von Wasser, Sedimenten und Eis sowie die Schiffbarkeit zu gewährleisten. Nach den berüchtigten Hochwasserereignissen von 1993 und 1995 entlang des Rheins wurden neue groß angelegte Flussbauarbeiten initiiert, wie beispielsweise das Programm "Raum für den Fluss" (RfR), um die Hochwasserabflusskapazität zu erhöhen. Um die Schiffbarkeit zu verbessern, wurde 2006 die garantierte Mindesttiefe auf der Waal von 2,50 m auf 2,80 m erhöht. Es ist unvermeidlich, dass die groß angelegten Maßnahmen und die Änderungen der garantierten Mindesttiefe die Morphologie des Flusses und den Baggeraufwand beeinflussen. In dieser Untersuchung werden drei Schematisierungen unterschieden, nämlich die Unterhaltungsbaggerung bei einer garantierten Mindesttiefe von 2,5 m, bei einer garantierten Mindesttiefe von 2,8 m und nach der Umsetzung des Programms "Raum für den Fluss". Ziel dieser Untersuchung ist es, die Auswirkungen der Erhöhung der garantierten Mindesttiefe und des Programms "Raum für den Fluss" auf die Unterhaltungsbaggerarbeiten im Fluss Waal unter Verwendung eines deterministischen Ansatzes und eines stochastischen Ansatzes zu ermitteln.
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