Sportliche Wettkämpfe werden für Schüler und Studenten immer anspruchsvoller. Bernier und Kollegen (2009) stellten fest, dass für optimale Leistungen keine Reduzierung der inneren Zustände erforderlich ist. Das Training der Achtsamkeitsmeditation fördert ein nicht wertendes Gewahrsein, eine Akzeptanz und eine Fokussierung auf die anstehende Aufgabe, was als ergänzender Ansatz zum traditionellen Einsatz von psychologischem Kompetenztraining zur Verbesserung von Leistung und Wohlbefinden dienen könnte. Das Konstrukt der Achtsamkeit scheint mit Flow und Spitzenleistung im Sport vereinbar zu sein (Birrer, Röthlin, & Morgan, 2012). Der regelmässige Einsatz von psychologischem Kompetenztraining ist für die Leistung unter Druck relevant (Weinberg & Comar, 1994). Dies könnte jedoch nicht für jeden Athleten effektiv sein, und psychologische Trainingsprogramme sind nicht immer der effektivste Weg, um ideale Leistungszustände zu erreichen (Gardner & Moore, 2004, 2006). Vielmehr könnte dieser Ansatz eine Möglichkeit für Leistungssportler sein, die nicht von einem traditionellen psychologischen Kompetenztraining oder traditionellen Interventionen profitieren. Er ist vor allem für diejenigen relevant, die unter Druck mit unflexiblen kognitiven und verhaltensbezogenen Mustern reagieren.
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