Wie können Beschäftigte Zeitoptionen nutzen, um ihre Erwerbsbiografien lebensphasengerecht zu gestalten und wie reagieren Betriebe auf diese Veränderungen? Diese Arbeit geht dieser Frage anhand einer qualitativ empirischen Fallstudie in einem Chemieunternehmen nach und liefert neue Einblicke in die betriebliche Praxis. Im Fokus stehen Chancen und Herausforderungen, die sich aus dem wachsenden Angebot an Zeitrechten ergeben etwa Sabbaticals, Pflegezeiten oder verschiedene Teilzeitmodelle. Die Arbeit beleuchtet, wie Beschäftigte diese Optionen nutzen, welche betrieblichen Strukturen sie fördern oder erschweren und welche Strategien zur Kompensation des entfallenden Arbeitsvolumens entwickelt werden. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Debatte über moderne Arbeitszeitgestaltung und lebensphasenorientierte Arbeitszeitmodelle.
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