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Zusammenfassung: Personen, die sowohl an einer psychotischen Störung als auch an einer Suchterkrankung leiden, haben nachweislich schlechtere berufliche Ergebnisse. Diese Studie zielte darauf ab, die genauen Folgen des Substanzmissbrauchs auf die berufliche Leistungsfähigkeit zu ermitteln, um in Zukunft spezifischere Behandlungsmaßnahmen zu entwickeln. Methodik: Es wurde eine einmalige ergotherapeutische Beurteilung durchgeführt, bei der das Activity Participation Outcome Measure (APOM) als Aufzeichnungsinstrument verwendet wurde. Die Teilnehmer wurden in drei Gruppen eingeteilt:…mehr

Produktbeschreibung
Zusammenfassung: Personen, die sowohl an einer psychotischen Störung als auch an einer Suchterkrankung leiden, haben nachweislich schlechtere berufliche Ergebnisse. Diese Studie zielte darauf ab, die genauen Folgen des Substanzmissbrauchs auf die berufliche Leistungsfähigkeit zu ermitteln, um in Zukunft spezifischere Behandlungsmaßnahmen zu entwickeln. Methodik: Es wurde eine einmalige ergotherapeutische Beurteilung durchgeführt, bei der das Activity Participation Outcome Measure (APOM) als Aufzeichnungsinstrument verwendet wurde. Die Teilnehmer wurden in drei Gruppen eingeteilt: Alkoholmissbrauch, Cannabismissbrauch und kein Substanzmissbrauch. Ergebnisse: Zwischen der Alkohol- und der Cannabisgruppe wurde ein statistisch signifikanter Unterschied festgestellt. Die Alkoholgruppe erreichte in allen acht APOM-Bereichen (Rollenverhalten, Lebenskompetenzen, Kommunikation, Motivation, Prozesskompetenzen, Selbstwertgefühl, ausgeglichener Lebensstil und Affekt) ein höheres Maß an Aktivitätsteilnahme. Die Gruppe ohne Substanzmissbrauch (Personen, bei denen Schizophrenie diagnostiziert wurde) wies das niedrigste Maß an Aktivitätsteilnahme auf. Schlussfolgerung: Der Missbrauch von Cannabis bei Jugendlichen scheint sich im Vergleich zum Alkoholmissbrauch negativer auf die Aktivitätsteilnahme auszuwirken. Die Schizophrenie hatte jedoch die schädlichsten Auswirkungen.
Autorenporträt
Kristyn Wolhuter terminó su máster en Terapia Ocupacional (Wits) en 2014 y recibió el premio Life-Esidimeni al mejor trabajo de investigación en salud mental/psiquiatría en el Congreso OTASA de 2014. En 2015 estableció su propia práctica privada especializada en condiciones psiquiátricas como psicosis, trastornos del estado de ánimo y abuso de sustancias.