Traditionelle Institutionen, die unser Land seit Jahrzehnten mit gestalten, haben an Autorität verloren. Sowohl politische Parteien als auch die Kirchen und die Gewerkschaften binden immer weniger Menschen. Zugleich haben neue Institutionen im gesellschaftlichen Diskurs Autorität gewonnen, z.B. Greenpeace, Attac, Wikileaks oder Google. Im Hinblick auf alte und neue Autoritäten werden, ausgehend von einer neuen Allensbach-Studie zum Thema Autorität, vielfältige Fragen diskutiert, z.B.: In welchen Bereichen ist Autorität besonders wichtig? Wo gibt es zu viel und an welchen Stellen zu wenig…mehr
Traditionelle Institutionen, die unser Land seit Jahrzehnten mit gestalten, haben an Autorität verloren. Sowohl politische Parteien als auch die Kirchen und die Gewerkschaften binden immer weniger Menschen. Zugleich haben neue Institutionen im gesellschaftlichen Diskurs Autorität gewonnen, z.B. Greenpeace, Attac, Wikileaks oder Google. Im Hinblick auf alte und neue Autoritäten werden, ausgehend von einer neuen Allensbach-Studie zum Thema Autorität, vielfältige Fragen diskutiert, z.B.: In welchen Bereichen ist Autorität besonders wichtig? Wo gibt es zu viel und an welchen Stellen zu wenig Autorität? Wie gewinnen Institutionen das Vertrauen, das nötig ist, damit Menschen sie als Autorität anerkennen? Mit Beiträgen von Udo Di Fabio, Hermann Gröhe, Bettina Schausten u.a.
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Autorenporträt
Hermann Gröhe, geb. 1961, in Uedem, Kreis Kleve. Er ist verheiratet und hat vier Kinder. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln und seiner ersten juristischen Staatsprüfung war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Staatsphilosophie und Rechtspolitik der Universität Köln. Von 1991 bis 1993 war er als Rechtsreferendar am Landgericht Köln tätig und absolvierte 1993 seine zweite juristische Staatsprüfung. 1977 trat Hermann Gröhe in die CDU ein. Von 1983 bis 1989 war er Kreisvorsitzender der Jungen Union Neuss, in den Jahren 1989 bis 1994 Vorsitzender der Jungen Union Deutschlands. Mitglied des Bundesvorstandes der CDU Deutschlands war er in den Jahren 1990 bis 1994 und seit Oktober 2009. Seit 1994 ist Hermann Gröhe Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 1994 bis 1998 war er Sprecher der "Jungen Gruppe" der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, von 1998 bis 2005 Sprecher für Menschenrechte und humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Fraktion. Von September2001 bis November 2009 war er Vorsitzender der CDU im Rhein-Kreis Neuss. In den Jahren 2005 bis 2008 war er Justitiar der CDU/CSU-Fraktion, zwischen 2006 und 2008 Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im 1. Untersuchungsausschuss. Zum Ende dieser Wahlperiode war er ein Jahr lang als Staatsminister bei der Bundeskanzlerin verantwortlich für Bund-Länder-Koordination, Bürokratieabbau und die Kontakte zum Parlament. Von Oktober 2009 bis Dezember 2013 war er Generalsekretär der CDU Deutschlands. Hermann Gröhe wurde am 17. Dezember 2013 zum Bundesminister für Gesundheit ernannt.
Thomas Petersen ist Privatdozent für Philosophie an der Universität Heidelberg sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung Leipzig (UFZ). Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Politischen Philosophie und der Politischen Ökonomie, der Ethik und Wirtschaftsethik sowie der Philosophie der Wirtschaft. Stefan Ruppert, geboren 1971, ist Abgeordneter im deutschen Bundestag und religionspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion.
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