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Mit der Ausstellung"Displacements/Entortungen" initiiert das Museum der bildenden Künste Leipzig einen Dialog zwischen den Künstlerinnen Ayse Erkmen (Istanbul) und Mona Hatoum (Beirut). Es ist die erste Doppelausstellung der beiden international bekannten Künstlerinnen. Sowohl Erkmen als auch Hatoum haben künstlerische Positionen entwickelt, in denen die Reflexion über die Spezifität eines Ortes und damit verbundener gesellschaftlicher und politischer Fragen eine wichtige Rolle spielen. Beide begreifen den Ort und seinen historischen Kontext als Teil ihrer künstlerischen Arbeit und setzen sich…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Ausstellung"Displacements/Entortungen" initiiert das Museum der bildenden Künste Leipzig einen Dialog zwischen den Künstlerinnen Ayse Erkmen (Istanbul) und Mona Hatoum (Beirut). Es ist die erste Doppelausstellung der beiden international bekannten Künstlerinnen. Sowohl Erkmen als auch Hatoum haben künstlerische Positionen entwickelt, in denen die Reflexion über die Spezifität eines Ortes und damit verbundener gesellschaftlicher und politischer Fragen eine wichtige Rolle spielen. Beide begreifen den Ort und seinen historischen Kontext als Teil ihrer künstlerischen Arbeit und setzen sich auf unterschiedliche Art mit persönlichen und globalen Fragestellungen auseinander. Gemein ist beiden Künstlerinnen die Verwendung von anscheinend vertrauten Formen und Ausdrucksmitteln, die sie neu konnotieren und durch andere künstlerische und formale Bezüge in ihrer Bedeutung verschieben. Der Katalog erschien begleitend zur gleichnamigen Ausstellung.
Autorenporträt
Alfred Weidinger studierte Kunstgeschichte in Wien. Seit 2007 ist er Kurator und Projektmanager am Belvedere in Wien.

Mona Hatoum wurde 1952 in Beirut, Libanon, geboren. Ihr Werk wurde in zahlreichen Ausstellungen in Europa, den USA und Kanada gezeigt, darunter 2002 auf der Documenta11 in Kassel; die Schau The Entire World as a Foreign Land war die Eröffnungsausstellung der Londoner Tate Britain im Jahr 2000. Ausgezeichnet mit dem Sonning-Preis 2004 und dem Roswitha-Haftmann-Preis 2004. Lebt in London.