Wie würdest du dich fühlen, wenn du in das Haus deiner Tante, die verreist ist, kommst und einen unglaublich gutaussehenden Fremden in ihrem Bett vorfindest, dem das überhaupt nicht peinlich ist, sondern dich auch noch erpresst?
So hatte sich Laney ihre Auszeit, um in Ruhe über ihre gegenwärtige
Situation nachzudenken, nicht gerade vorgestellt. Kam doch der Vorschlag ihrer Tante, das Haus…mehrWie würdest du dich fühlen, wenn du in das Haus deiner Tante, die verreist ist, kommst und einen unglaublich gutaussehenden Fremden in ihrem Bett vorfindest, dem das überhaupt nicht peinlich ist, sondern dich auch noch erpresst?
So hatte sich Laney ihre Auszeit, um in Ruhe über ihre gegenwärtige Situation nachzudenken, nicht gerade vorgestellt. Kam doch der Vorschlag ihrer Tante, das Haus während ihrer zweiwöchigen Abwesenheit zu hüten, gerade zum richtigen Zeitpunkt. Nun muss sie sich mit einem Einbrecher auseinandersetzen, der sie erpresst und von ihr verlangt, dass sie ihn zu einer Party begleiten soll.
Dashiels Hobby ist es, in leerstehende Häuser einzubrechen und sich während der Zeit, in der die Eigentümer abwesend sind, dort einzunisten. Dumm nur, dass in diesem Fall, die Eigentümerin ihre Nichte damit beauftragt hat, nach dem Rechten zu schauen, während sie Urlaub macht und sein Plan somit nicht aufgeht.
War das erste Aufeinandertreffen der beiden bereits sehr außergewöhnlich, wird es danach noch viel skurriler und vor allem gefährlicher.
Die Kapitel werden abwechselnd aus Sicht von Laney und Dashiel geschrieben. Dadurch kann man sich gut in die jeweiligen Situationen hineinversetzen. Ihre Wortgefechte bringen einen immer wieder zum Schmunzeln.
Was ist der Grund für Dashiels Verhalten, das viele Fragen aufwirft und man unbedingt in Erfahrung bringen möchte, wer dieser Mann wirklich ist und was sich hinter seiner Sonnyboy-Fassade verbirgt?
Man kann nicht anders als ihn zu lieben trotz seiner Arroganz und seiner oftmals zu selbstsicheren Art, die dafür sorgt, dass er sich überschätzt und ihn dadurch am Ende sogar in ernsthafte Schwierigkeiten bringt.
Laney ist bewundernswert. Sie lässt sich weder verbiegen noch kleinkriegen, zieht ihr Ding durch und am Ende wächst sie sogar über sich hinaus.
Das ist nicht mein erstes Buch von Josie und wieder wurde ich nicht enttäuscht. Ihr Schreibstil fesselt mich jedes Mal aufs Neue. Aufgrund all der kleinen Hinweise und Informationen, die immer wieder in die Geschichte hineingestreut werden, wird es dem Leser schwergemacht, das Buch aus der Hand zu legen, bevor alle Fragen, die im Laufe der Geschichte auftauchen, beantwortet werden.