Klaus Neukrantz: Barrikaden am Wedding. Der Roman einer Straße aus den Berliner Maitagen 1929 Erstdruck: Berlin, Internationaler Arbeiterverlag, 1931 in der Reihe »Der Rote Eine-Mark-Roman«, Band 2. Neuausgabe, herausgegeben von Karl-Maria Guth, Berlin 2025. Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH »Barrikaden am Wedding« ist ein politischer Roman, der die dramatischen Ereignisse des sogenannten »Blutmai« im Berlin des Jahres 1929 aus Sicht der kommunistischen Arbeiterschaft schildert. Klaus Neukrantz, selbst Zeitzeuge und politisch engagierter Autor, lässt die Bewohner des proletarischen Berliner Nordens in den Mittelpunkt rücken: ihre Not, ihre Hoffnung auf eine andere Gesellschaft und ihren entschlossenen Widerstand gegen staatliche Gewalt. Inmitten der sozialen Spannungen und des aufziehenden Faschismus wird der Wedding zur Kampfzone - ein Brennpunkt, an dem sich die Widersprüche der Weimarer Republik zuspitzen. Der Roman ist zugleich Zeitdokument und Anklage, geschrieben in einem packenden, reportageartigen Stil.
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