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2 Kundenbewertungen

Herman Melvilles subversive Geschichte einer Verweigerung ist eines seiner Meisterwerke und einzigartig in ihrer absurden Komik. Jürgen Krug hat seine Neuübersetzung mit einem umfangreichen Kommentar versehen. Die Geschichte spielt in der New Yorker Geschäftswelt um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Ein seltsamer, rätselhafter Mann wird in einer Kanzlei als Kopist eingestellt: Bartleby. Während er zunächst durch ungewöhnlich große Zurückhaltung und Schweigsamkeit auffällt, geht er mehr und mehr dazu über, die Ausführung bestimmter Tätigkeiten mit dem Satz »Ich möchte lieber nicht« abzulehnen.…mehr

Produktbeschreibung
Herman Melvilles subversive Geschichte einer Verweigerung ist eines seiner Meisterwerke und einzigartig in ihrer absurden Komik. Jürgen Krug hat seine Neuübersetzung mit einem umfangreichen Kommentar versehen. Die Geschichte spielt in der New Yorker Geschäftswelt um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Ein seltsamer, rätselhafter Mann wird in einer Kanzlei als Kopist eingestellt: Bartleby. Während er zunächst durch ungewöhnlich große Zurückhaltung und Schweigsamkeit auffällt, geht er mehr und mehr dazu über, die Ausführung bestimmter Tätigkeiten mit dem Satz »Ich möchte lieber nicht« abzulehnen. Schließlich verweigert er sich jeder Art von Tätigkeit. Sein Arbeitgeber erliegt immer mehr dem Einfluß Bartlebys ...
Autorenporträt
Herman Melville, geboren am 1. August 1819 in New York, stammte aus einer verarmten Kaufmannsfamilie. Ab 1839 war er Matrose, unter anderem auf Walfangschiffen. 1844 kehrte er in die USA zurück und arbeitete als freier Schriftsteller. 1851 schrieb er Moby Dick, der Roman verkaufte sich zu seinen Lebezeiten nur 3000-mal und ist heute einer der wichtigsten Romane der Weltliteratur. Melville starb am 28. September 1891 in New York.
Rezensionen
»Eine parabelhafte und absurd-komische Erzählung.« Lebensart
»Warum Bartleby nicht Herman Melvilles bekanntestes und meistgefeiertes Buch ist, ist mir ein Rätsel. Ein Kunstwerk ohne Makel, aber mit doppeltem Boden.« The Independent, London

»Nicht viele Geschichten werden bei jedem Lesen auf schier unmögliche Weise immer noch perfekter - aber Herman Melvilles unheimliche und schmerzhafte Bartleby-Erzählung ist eine davon.« The Guardian, London

»Ist Bartleby ein Kranker, ein Autist vielleicht, oder ist er eine Art Held der Moderne, der sich weigert, ein Rädchen im großen Getriebe zu sein?« Elke Heidenreich / ZEIT online, ZEIT Wissen

»Karl-Heinz Ott, selbst Schriftsteller, kitzelt mit seiner Neuübersetzung gerade die lustige Seite des Stoffs heraus.« Wolf Ebersberger / Nürnberger Zeitung

»1853 erschienen, ist die Erzählung von Herman Melville heute so brisant, weil sie von passivem Widerstand gegen eine eintönige Arbeitswelt unter kapitalistischen Verhältnissen berichtet. Eine schreckliche Geschichte, mit Witz erzählt, ein Meisterwerk amerikanischer Literatur.« Anton Thuswaldner / Salzburger Nachrichten

»Mit seiner Erzählung Bartleby, der Schreiber schuf Herman Melville eine absolut rätselhafte Figur. Aber genau das macht das Buch zu Weltliteratur von zeitloser Schön- und Kühnheit. Seine Themen passen in unsere und wahrscheinlich jede künftige Gegenwart.« Thomas Schmoll / sh:z - Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag

»Für mich ist das ein Meisterwerk. Ein komprimiertes Manifest des Absurden lange vor Camus.« Philipp Tingler / SRF1

»Revolutionär gemacht.« Philipp Tingler / SRF1

»Ich mag das Buch auch sehr, ich finde es genial.« Adriana Altaras / SRF 1

»Der Essay von Karl-Heinz Ott ist ein Highlight.« Felizitas Ambauen / SRF 1

»Das Nachwort genauso bereichernd wie der Text.« Jennifer Khakshouri / SRF1

»Bartleby - ein politisches Buch, ein schmales Buch, das zum Reden bringt, zum Lachen, aber auch zum Nachdenken.« Michael Luisier / SRF

»Die Figur Bartleby sagt nicht ja und nicht nein. Sie erkundet einen Zwischenraum. Sie ist passiv, aber auch aktiv. Sie ist sanft und mild, aber auch beharrlich und stur.« Christine Abbt / SRF

»In jedem Fall - und das kann nur großartige Literatur leisten - zwingt der Autor seine Leserschaft, auf ihre eigene Ambivalenz zu schauen [...]« Thomas Schmoll / Ntv Nachrichtenfernsehen Gmbh

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