Bachelorarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: 1,3, Universität Osnabrück (Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Filmanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die visuelle und gestalterische Umsetzung der Basisemotionen im Animationsfilm "Alles steht Kopf" mit besonderem Fokus auf Form und Farbe. Dabei wird u.a. auf Emotionstheorien und Farbwirkung eingegangen, um die Beziehung zwischen Gestaltung und emotionaler Wahrnehmung zu beleuchten. Ziel der Arbeit ist es, aufzuzeigen, wie gestalterische Mittel gezielt eingesetzt werden, um komplexe Emotionen für das Publikum verständlich und visuell einprägsam zu machen. Der Film "Alles steht Kopf" (Originaltitel: Inside Out; englisch für: das Innere nach Außen) bringt dem Publikum die komplexe Welt der Gefühle näher und führt ihnen vor Augen, wie mit Emotionen umgegangen werden kann. Pixar ist für seine fantasievollen Filme, die sich (nicht nur) an Kinder richten, bekannt und schafft es, vielfältige Gefühle einzufangen und vereinfacht darzustellen. In der Tat ist "Alles steht Kopf" einer der ersten Filme, wenn nicht sogar der erste Animationsfilm, der sich intensiv und direkt mit den Themen Emotionen und Psychologie beschäftigt. Während Animationsfilme oft Emotionen und menschliche Erfahrungen darstellen, wie z.B. "Findet Nemo", der sich mit Themen wie Verlust, Angst und Familie auseinandersetzt und den Fokus aber auf das Abenteuer der Charaktere legt, personifiziert "Alles steht Kopf" die Emotionen als eigenständige Figuren innerhalb des Geistes eines Kindes und zeigt deren Interaktionen und Einfluss auf das Verhalten desselben.
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