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Erscheint vorauss. 22. Dezember 2025
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Im Bauwesen hatte die Zeitenwende sich lange angekündigt: in Befunden, Warnungen, Bekenntnissen. Seit die Hinterlassenschaften des Bauens - maroder Altbestand, Brachen, Schutt und Emissionen - mehr Aufmerksamkeit finden als die Bauten selbst, müssen die Architektur, der Städte- und Landschaftsbau und auch die Denkmalpflege den Kurs wechseln. Aber wohin? Wo das Ziel ungewiss oder umstritten ist, ist über die Wege kaum Einigkeit zu erwarten.Thomas Will befragt die Debatten zur Bauwende nach ihren Basiskonzepten: auf der einen Seite die Flucht nach vorn im Vertrauen auf großtechnische Effizienz,…mehr

Produktbeschreibung
Im Bauwesen hatte die Zeitenwende sich lange angekündigt: in Befunden, Warnungen, Bekenntnissen. Seit die Hinterlassenschaften des Bauens - maroder Altbestand, Brachen, Schutt und Emissionen - mehr Aufmerksamkeit finden als die Bauten selbst, müssen die Architektur, der Städte- und Landschaftsbau und auch die Denkmalpflege den Kurs wechseln. Aber wohin? Wo das Ziel ungewiss oder umstritten ist, ist über die Wege kaum Einigkeit zu erwarten.Thomas Will befragt die Debatten zur Bauwende nach ihren Basiskonzepten: auf der einen Seite die Flucht nach vorn im Vertrauen auf großtechnische Effizienz, ein Weiter-so, das Rettung aus den Resten der Industriemoderne und weiteres Wachstum verspricht; auf der anderen Seite die pragmatisch-humanistische Option der Suffizienz, ein experimentelles, mühsames, vielleicht auch elegantes »weniger ist mehr«, verbunden mit der Hinwendung zum Bestand und zu selbstbestimmter Pflege.Ein kritisches Lesebuch zu Architektur und Denkmalpflege in der Bauwende.
Autorenporträt
Thomas Will ist Architekt und war bis 2023 Professor für Denkmalpflege und Entwerfen an der TU Dresden. Er ist Sekretär der Klasse Baukunst der Sächsischen Akademie der Künste und Vorsitzender des Landesdenkmalrats Berlin.