Ein Wirtshaus, das nie wirklich schläft, und ein Bub, der früher glaubte, die Welt hinter ihm löse sich in Luft auf - Bayerwald-Blues ist die überraschend zärtliche, manchmal irrwitzige und oft herzzerreißend ehrliche Biografie eines Kindes aus dem hintersten Winkel des Bayerischen Waldes. Alexander Straßner erzählt von einer Kindheit, die gleichzeitig paradiesisch und völlig absurd war: zwischen Feriengästen, die sich benahmen, als wären sie aus einem sehr seltsamen Heimatfilm gefallen, Waidlern von unverhandelbarer Originalität und Eltern, die aus dem Nichts eine Pension samt halbem Dorf zusammenhielten. Hier wird nichts beschönigt: Es gibt Kühe, die auf frisch verlegte Pflastersteine scheißen, Blitze, die durchs Haus wandern, und Bärwurz, der den Charakter härtet. Und trotzdem entsteht ein feiner, leiser Faden von Melancholie zwischen all dem Lachen, Stolpern und Staunen: eine Liebeserklärung an jene Region, in der das Leben oft härter war als der Wirtshausboden - aber auch wärmer als jede Zentralheizung. Ein Buch über Herkunft, Humor und den ganz speziellen Menschenschlag zwischen Arber, Falkenstein und einer Welt, die immer ein bisschen schräg stand. Die Geschichte eines Gefühls. Das Buch über den Bayerischen Wald.
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