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Erscheint vorauss. April 2026
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Für trans_ und nichtbinäre Personen bedeutet Elternwerden, mit komplexen Hürden und Diskriminierungen konfrontiert zu sein - etwa hinsichtlich der rechtlichen Anerkennung, der gesundheitlichen Versorgung oder im sozialen Umfeld. Jenn Stoll widmet sich der Frage, wie sich Repronormativität im Rahmen unterschiedlicher Wege des Elternwerdens konstituiert und wie trans_ und nichtbinäre Menschen dies navigieren. Aus einer cis- und heteronormativitätskritischen, intersektionalen und durch den New Materialism inspirierten Perspektive bietet die Analyse eine nuancierte und kritische Auseinandersetzung…mehr

Produktbeschreibung
Für trans_ und nichtbinäre Personen bedeutet Elternwerden, mit komplexen Hürden und Diskriminierungen konfrontiert zu sein - etwa hinsichtlich der rechtlichen Anerkennung, der gesundheitlichen Versorgung oder im sozialen Umfeld. Jenn Stoll widmet sich der Frage, wie sich Repronormativität im Rahmen unterschiedlicher Wege des Elternwerdens konstituiert und wie trans_ und nichtbinäre Menschen dies navigieren. Aus einer cis- und heteronormativitätskritischen, intersektionalen und durch den New Materialism inspirierten Perspektive bietet die Analyse eine nuancierte und kritische Auseinandersetzung mit den normativen Strukturen des Elternwerdens und zeigt auf, was es für reproduktive Gerechtigkeit braucht.
Autorenporträt
Jenn Stoll, geb. 1984, ist Soziolog_in und Referent_in für Gender- und Diversitätsaufgaben an der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und hat an der Universität Kassel promoviert. Stolls Interessen in Forschung und Praxis liegen im Bereich der Gender, Trans und Queer Studies.