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Erscheint vorauss. 9. März 2026
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Die Gemeinschaft der Lernenden und Lehrenden scheint auf den ersten Blick rechtlich gesichert durch umfassende Freiräume für Forschung und Lehre. Bei äußeren Bedrohungen wird jedoch vieles schnell brüchig. In der Corona-Krise vollzog sich in kürzester Zeit der Übergang des gelebten Miteinanders hin zur virtuellen Begegnung im digitalen Raum. Braucht die Hochschule trotzdem die gegenseitige Anwesenheit in der Lehre, um frei und geschützt die Grenzen des Wissens zu vermitteln? Wie kann man über den Rechtsstaat und seine Gefährdung sprechen, wenn die Räume, die dafür gegeben sind, ganz handfest…mehr

Produktbeschreibung
Die Gemeinschaft der Lernenden und Lehrenden scheint auf den ersten Blick rechtlich gesichert durch umfassende Freiräume für Forschung und Lehre. Bei äußeren Bedrohungen wird jedoch vieles schnell brüchig. In der Corona-Krise vollzog sich in kürzester Zeit der Übergang des gelebten Miteinanders hin zur virtuellen Begegnung im digitalen Raum. Braucht die Hochschule trotzdem die gegenseitige Anwesenheit in der Lehre, um frei und geschützt die Grenzen des Wissens zu vermitteln? Wie kann man über den Rechtsstaat und seine Gefährdung sprechen, wenn die Räume, die dafür gegeben sind, ganz handfest verschlossen bleiben? In einer interdisziplinären Annäherung umkreisen die Beiträge des Bandes wesentliche Punkte unserer Freiheitsordnung wie auch der universitären Bildung in und nach der Corona-Zeit.
Autorenporträt
Peter Oestmann ist Professor für Bürgerliches Recht und Deutsche Rechtsgeschichte am Institut für Rechtsgeschichte der Universität Münster.

Jürgen Overhoff ist Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Historische Bildungsforschung an der Universität Münster.