In diesem Buch werden die biblischen Texte vorgestellt und interpretiert, in denen sich, zunächst noch andeutend und verhalten, dann aber immer deutlicher, die Hoffnung auf eine Überwindung auch der letzten Grenze, des Todes, artikuliert. Dabei kommt ein Erkenntnisprozeß in den Blick, der - beide Testamente übergreifend - von den Psalmen und prophetischen Texten des Alten Testaments bis zu den neutestamentlichen Auferstehungsaussagen führt. Eine besondere Entdeckung ist die Metaphernsprache, in der im Alten Testament Wesen und Macht des Todes beschrieben werden und die dann im Neuen Testament so viele Ostertexte prägt. Die Erzählungen vom geöffneten und leeren Grab zum Beispiel und die Geschichte von der Auferweckung des Lazarus setzen - so ist die These dieses Buches - die alttestamentlichen Todesbilder voraus und können daher auch nur in dieser ihrer Metaphorik zureichend verstanden werden.
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