In einer Kultur, die alles speichert und nichts mehr erinnert, verliert der Mensch die Fähigkeit zur Erfahrung. "Begegnungen ohne Spiegel" analysiert die Auflösung von Zeit in der digitalen Moderne: Vergangenheit wird zum Archiv, Zukunft zur Prognose, Gegenwart zur Simulation.Das Ergebnis ist ein Ich ohne Geschichte, eine Gesellschaft ohne Resonanz. Doch wo Spiegel brechen, kann Begegnung geschehen. Begegnung ist das, was sich nicht speichern, berechnen oder darstellen lässt - sie ist die Rückkehr der Gegenwart.Ein philosophisch-therapeutischer Essay über Zeit, Subjektivität und die Möglichkeit des Lebendigen im Zeitalter der Kontrolle.
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