58,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Die Arbeit befasst sich mit der Frage nach dem Beginn des Menschseins im Strafrecht nach Fortfall der Strafbestimmung über die Kindestötung in 217 StGB a.F., die hinsichtlich dieses Zeitpunktes nach herrschender Auffassung als eine Art Legaldefinition angesehen wurde. Analysiert wird die Rechtslage vor und nach Aufhebung dieser Vorschrift. Es wird verstärkt auf die historische Entwicklung des Menschbegriffes sowie rechtsvergleichende Erkenntnisse zurückgegriffen. Zudem werden gesetzespositivistische Überlegungen angestellt. Die Arbeit gelangt zu dem Ergebnis, dass am Kriterium Geburtsbeginn…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit befasst sich mit der Frage nach dem Beginn des Menschseins im Strafrecht nach Fortfall der Strafbestimmung über die Kindestötung in
217 StGB a.F., die hinsichtlich dieses Zeitpunktes nach herrschender Auffassung als eine Art Legaldefinition angesehen wurde. Analysiert wird die Rechtslage vor und nach Aufhebung dieser Vorschrift. Es wird verstärkt auf die historische Entwicklung des Menschbegriffes sowie rechtsvergleichende Erkenntnisse zurückgegriffen. Zudem werden gesetzespositivistische Überlegungen angestellt. Die Arbeit gelangt zu dem Ergebnis, dass am Kriterium Geburtsbeginn festgehalten werden kann und sollte. Was den genauen Zeitpunkt anbelangt, empfiehlt es sich, im Rahmen einer legislatorischen Neuordnung ausdrücklich auf die Eröffnungswehen abzustellen.
Autorenporträt
Die Autorin: Tanja Drescher, geboren 1978 in Düsseldorf, studierte ab 1997 Rechtswissenschaft an der Universität zu Köln. 2002 legte sie bei dem Oberlandesgericht Köln die Erste juristische Staatsprüfung ab und 2003 begann das Rechtsreferendariat beim Landgericht Köln. Die Promotion erfolgte 2004.