Die Trigeminusneuralgie ist ein klinisches Syndrom, das durch Episoden einseitiger, stechender Schmerzen gekennzeichnet ist, die durch nicht schädliche Reize ausgelöst werden und entlang der Verteilung eines oder mehrerer Äste des fünften Hirnnervs auftreten. Sie dauert in der Regel nur wenige Augenblicke und verläuft typischerweise in Phasen der Remission und Exazerbation. Obwohl sie Ärzten schon seit Jahrhunderten bekannt ist, konnte sie erst im 18. Jahrhundert als Erkrankung des Trigeminusnervs lokalisiert werden. Medikamente wie Carbamazepin bilden die Hauptstütze der Behandlung. Bei Fällen, die auf eine medikamentöse Behandlung nicht ansprechen, wird eine Operation angeboten. Andere alternative Behandlungsmethoden sind die Radiochirurgie und perkutane Techniken.
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