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Erscheint vorauss. 27. Oktober 2025
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A tavola non si invecchia - 'Am Tisch altert man nicht' -, heißt ein italienisches Sprichwort. In seinem Buch erklärt Michael Klonovsky, was auf dem Tisch stehen sollte, damit der Ausspruch wirklich zu seinem Recht kommt. Es ist übrigens ziemlich exakt das Gegenteil von dem, was die Gesundheitseiferer predigen und die Mäßigungsflagellanten vorexerzieren. Wobei der Autor ein periodisches sportliches Flagellantentum für die natürliche Kehrseite einer desto hemmungsloseren Schlaraffenexistenz hält. Als Weinliebhaber und Gourmet (er selbst würde sagen: Gourmand) führt Klonovsky den Leser auf eine…mehr

Produktbeschreibung
A tavola non si invecchia - 'Am Tisch altert man nicht' -, heißt ein italienisches Sprichwort. In seinem Buch erklärt Michael Klonovsky, was auf dem Tisch stehen sollte, damit der Ausspruch wirklich zu seinem Recht kommt. Es ist übrigens ziemlich exakt das Gegenteil von dem, was die Gesundheitseiferer predigen und die Mäßigungsflagellanten vorexerzieren. Wobei der Autor ein periodisches sportliches Flagellantentum für die natürliche Kehrseite einer desto hemmungsloseren Schlaraffenexistenz hält. Als Weinliebhaber und Gourmet (er selbst würde sagen: Gourmand) führt Klonovsky den Leser auf eine Spritztour d'Horizon durch die Welt der unentbehrlichen kulinarischen Genüsse, wozu er unbedingt auch die alltäglichen zählt. Ob er nun vom Bruder Hummer und seinen Geschwistern oder von den Wonnen des Fleischverzehrs handelt, von der Pasta als Antidepressivum oder vom Olivenöl als Alltagsgetränk, vom - natürlich allpräsenten - Wein oder vom Whisky, vom Tisch als dem elementaren Möbel oder vom schönen Brauch des gesitteten Rauchens, immer tut er es mit Heiterkeit, einem gewissen Bedauern gegenüber denjenigen, die es anders sehen als er, und einer vor Wortwitz sprühenden Sprache. Den Zweck seines Buches faßt Klonovsky zusammen in den Worten: 'Wenn der Effekt darin besteht, daß Sie während der Lektüre ein kaum zu bändigender Appetit anfällt, begleitet von einem geradezu soghaften Verlangen nach einem guten Wein, fühlte sich der Autor bestens verstanden.'
Autorenporträt
Michael Klonovsky, geboren und abgenabelt anno 1962 zu Schlema im Erzgebirge, verbrachte die Zeit bis zum Mauerfall ohne die Spur einer Karriere in der kulinarischen Ödnis Ostberlins. 1990 wurde er eher zufällig Journalist, vor allem aber stieg er von Alkohol auf Wein um und war auch sonst bemüht, seinen Sarmatengaumen gastronomisch zu kultivieren. Von 1992 bis 2016 verdiente er das Geld dafür beim Focus in München, die meiste Zeit als Textchef, zuletzt als Leiter des 'Debattenressorts'. Neben seinem Online-Tagebuch Acta diurna schreibt Klonovsky Romane, Erzählungen, Essays, Aphorismen, aber auch Betrachtungen über Wein, Rennradfahren, klassische Musik und wer weiß, was noch so alles. Er lebt und tafelt mit seiner Familie in München.