»Eine der schönsten Erzählungen über die Arktis.« NDR 90.3
»Mit poetischen Sprachbildern und viel Herz porträtiert Arezu Weitholz die raue Naturschönheit der Arktis.« BÜCHER Magazin
Eine Fotografin, 45, kein Partner, keine Kinder, keine Eltern mehr, geht auf eine Kreuzfahrt von Grönland nach Alaska. Sie ist froh, dass ihr Beruf es ihr erlaubt, immer nach vorn zu sehen. Sie weiß, in der Leere der Arktis kann alles entstehen - und nichts. Natürlich melden sich unterwegs die nicht zu Ende gedachten Gedanken und offenen Fragen. Und es gibt an Bord kein Entkommen vor schrägen und nicht immer angenehmen Mitreisenden. Als das Schiff vor der vereisten Bellotstraße kehrtmachen muss, mit neuem Kurs auf Neufundland, begreift sie nach und nach, dass der Trick manchmal gerade im Beinahe-Ankommen besteht, auf Reisen wie im Leben.
»Mit poetischen Sprachbildern und viel Herz porträtiert Arezu Weitholz die raue Naturschönheit der Arktis.« BÜCHER Magazin
Eine Fotografin, 45, kein Partner, keine Kinder, keine Eltern mehr, geht auf eine Kreuzfahrt von Grönland nach Alaska. Sie ist froh, dass ihr Beruf es ihr erlaubt, immer nach vorn zu sehen. Sie weiß, in der Leere der Arktis kann alles entstehen - und nichts. Natürlich melden sich unterwegs die nicht zu Ende gedachten Gedanken und offenen Fragen. Und es gibt an Bord kein Entkommen vor schrägen und nicht immer angenehmen Mitreisenden. Als das Schiff vor der vereisten Bellotstraße kehrtmachen muss, mit neuem Kurs auf Neufundland, begreift sie nach und nach, dass der Trick manchmal gerade im Beinahe-Ankommen besteht, auf Reisen wie im Leben.
»Arezu Weitholz nimmt uns mit auf eine besondere Reise. Mal melancholisch und bedrückend, mal zynisch und mit kritischem Unterton, mal feinfühlig und zart, mal hoffnungsvoll und tiefgründig schildert sie in faszinierenden Episoden von Beobachtungen, Begegnungen und Gedanken im Eis.« Belletristik-Couch
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Edo Reents hält das Label "Erzählung" für den Text von Arezu Weitholz fast für Understatement. Derart gekonnt führt die Autorin ihre skeptische Erzählerin ein und den Leser gemeinsam mit ihr auf ein Polarschiff in Richtung Arktis. Lakonisch, dicht und souverän, dass Reents spontan Walter Kempowskis späte Romane einfallen, entwirft die Autorin ihre alles und jeden kritisch sezierende Protagonistin, staunt Reents, und lässt sie schließlich ihren Frieden machen mit dem menschlich Unzulänglichen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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