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Dem Aufruf des charismatischen Friedensnobelpreisträgers zur Versöhnung folgten alle Südafrikaner. Zum ersten Mal öffnet Nelson Mandela, die Ikone der Freiheitsbewegung Südafrikas, sein privates Archiv. "Ein Archiv zu haben heißt ein Schatzhaus haben", sagt Nelson Mandela. Erstmals macht der Vater der Regenbogen-Nation nun sein privates Archiv zugänglich: "Bekenntnisse" enthält die persönlichen Notizen, Tagebuchaufzeichnungen und Briefe aus über fünf Jahrzehnten seines Lebens. Darunter befinden sich nie veröffentlichte Dokumente wie die bewegenden Briefe an seine Frau Winnie aus der Zeit der…mehr

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Produktbeschreibung
Dem Aufruf des charismatischen Friedensnobelpreisträgers zur Versöhnung folgten alle Südafrikaner. Zum ersten Mal öffnet Nelson Mandela, die Ikone der Freiheitsbewegung Südafrikas, sein privates Archiv.
"Ein Archiv zu haben heißt ein Schatzhaus haben", sagt Nelson Mandela. Erstmals macht der Vater der Regenbogen-Nation nun sein privates Archiv zugänglich: "Bekenntnisse" enthält die persönlichen Notizen, Tagebuchaufzeichnungen und Briefe aus über fünf Jahrzehnten seines Lebens. Darunter befinden sich nie veröffentlichte Dokumente wie die bewegenden Briefe an seine Frau Winnie aus der Zeit der Gefangenschaft auf Robben Island; die Korrespondenz mit den engsten Freunden; das Tagebuch, aus dem er nach dem Tod seines Sohnes Thembi die Kraft zum Weiterleben schöpfte; die Notizen und Betrachtungen, die er als erster schwarzer Präsident Südafrikas niederschrieb. Die privaten Schriften Mandelas erscheinen zeitgleich in 28 Ländern.
Autorenporträt
Rolihlahla Nelson Mandela, geboren 1918 in Südafrika, ist weltbekannt für seinen Kampf gegen die Apartheid, für den er 27 Jahre im Gefängnis verbringen mußte. 1993 erhielt er den Friedensnobelpreis, ein Jahr später wurde er zum Präsidenten von Südafrika ernannt. Mandela wuchs in dem ländlichen Dorf Qunu auf, wo er schon früh durch die Erzählungen der Älteren mit der afrikanischen Geschichte und Folklore vertraut gemacht wurde. Er verstarb im Dezember 2013 im Alter von 95 Jahren.

Anne Emmert arbeitet als Übersetzerin.

Werner Roller, geb. 1954, studierte Germanistik und Sportwissenschaft.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Andreas Eckert begrüßt dieses Buch Nelson Mandelas, das unveröffentlichte Briefe, Tagebuchaufzeichnungen, Interviews und Passagen aus der geplanten, aber nie vollendeten Fortsetzung der Autobiografie versammelt. Auch wenn es keine "Bekenntnisse" im engeren Sinn bietet, ermöglicht das Buch seines Erachtens einen "Blick hinter die Maske des Politikers und Helden". Es vermittelt für ihn einen berührenden Eindruck von Mandelas 27 Jahren Haft in den Gefängnissen des südafrikanischen Apartheidsregimes, von der Einsamkeit während dieser Jahre und von persönlichen Schicksalsschlägen. Und es zeigt Mandela als Leser historischer und klassischer Werke sowie wiederholt äußerst selbstkritisch. Aufschlussreich findet Eckert das Buch nicht zuletzt da, wo es um den Übergang von der Apartheid zum "Neuen Südafrika" geht.

© Perlentaucher Medien GmbH