Produktdetails
- Verlag: Vorwerk 8
- Seitenzahl: 430
- Deutsch
- Abmessung: 240mm
- Gewicht: 784g
- ISBN-13: 9783930916535
- ISBN-10: 3930916533
- Artikelnr.: 10482012
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Woher Bela Balazs kam, dieser Frage, berichtet Rezensent Thomas Meder, geht Hanno Loewy in dieser Dissertation nach - die, wie Meder lobt, "als intellektuelle Biografie im guten Sinn gelten darf". So zeige Loewy etwa das "Herumexperimentieren" von Balazs, in seiner ungarischen Zeit, mit der Frage, "wie einer leben soll, der tausend Talente hat". Denn der Filmtheoretiker war damals noch, wie man erfährt - und wovon vieles, wie Meder lobt, "durch Loewys Recherche erstmals aufgedeckt" wird - noch Romanautor, Novellist, Dichter, Dramatiker und erfolgreicher Verfasser von Märchen zugleich. Außerdem bietet Loewys Buch, wie man weiter erfährt, auch die Sicht von Balasz selbst auf diese Zeit, in einer Übersetzung seines Tagebuchs, das "konstant bis 1922 berichtet". So zeichne Loewy, berichtet Meder, den Weg von Balasz nach, hin zur Lebensphilosophie und seinem zentralen Credo - das der Rezensent so wiedergibt: "Im realen Leben ein rechtes Mängelwesen, kann sich der Mensch im Kunsterlebnis selbst komplettieren."
© Perlentaucher Medien GmbH
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