»Benjamin im Stroboskop« ist wie ein literarischer Feed zum Durchscrollen: absurd, fragmentarisch, überdreht - aber man will immer weiterlesen. Ein illustrer Strudel aus Millennial-Ängsten, Konsum und Jetztzeit. Noch nie war Scheitern so optimistisch und unterhaltsam wie in diesem literarischen Debüt.Benjamin, 29, untersetzt und überfordert, promoviert über den Posterboy der Kulturtheorie: Walter Benjamin. Als dauerironischer Intellektueller shoppt er sich durch eine alternative Warenwelt, gibt im Unibetrieb den Schelm und stürzt sich in eine neue Kleinkunstform. Nur eins fehlt: der Sinn.Doro, seine langjährige Freundin, verzweifelt an ihm, hört auf, ihn zu verstehen. Interviewauszüge mit ihr treiben den Roman geschickt voran.Akademischer Alltag, Partnerschaft, Düsseldorf - nichts kann Benjamin erfüllen. Als dann noch der Erfolg ausbleibt, gerät seine Welt in Schieflage und er droht endgültig in den selbst gebauten Passagen zu verschwinden.»Bernard Hoffmeister hat einen irre schnellen und witzigen Roman gebaut, der kaum fassbare Bilder findet für die Überforderung am eigenen Anspruch, ein interessantes Leben zu führen.« - Juan S. Guse»Der Versuch, Walter Benjamin per Defibrillator zurück unter die Lebenden zu bringen, erzeugt hier ein literarisches Feuerwerk voller Witz und Verweisungsreichtum.« - Kaleb Erdmann
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