Ein Gott, der in Menschengestalt auf die Erde kommt, das hat es öfter und in den unterschiedlichsten Kulturen gegeben. Schon immer ein großes Thema der Weltliteratur. Der Romancier Walter Laufenberg setzt die Tradition dieser geheimnisvollen Besuche mit dem Göttervater Zeus fort. Der hat mal wieder das Bedürfnis, eine Frau zu verführen. Dafür lässt er sich unter falschem Namen in das Schriftstellerzentrum Rhodos einladen, neben dem die heimlich Auserwählte wohnt. Ihr will er einen Sohn schenken, der - in dem literarischen Umfeld gezeugt - natürlich ein Halbgott der Literatur werden muss. Doch…mehr
Ein Gott, der in Menschengestalt auf die Erde kommt, das hat es öfter und in den unterschiedlichsten Kulturen gegeben. Schon immer ein großes Thema der Weltliteratur. Der Romancier Walter Laufenberg setzt die Tradition dieser geheimnisvollen Besuche mit dem Göttervater Zeus fort. Der hat mal wieder das Bedürfnis, eine Frau zu verführen. Dafür lässt er sich unter falschem Namen in das Schriftstellerzentrum Rhodos einladen, neben dem die heimlich Auserwählte wohnt. Ihr will er einen Sohn schenken, der - in dem literarischen Umfeld gezeugt - natürlich ein Halbgott der Literatur werden muss. Doch dann das! Zum Inhalt: Das Buch illustriert die 28 Tage von Zeus auf Rhodos. Tage voll gehorsamer Schreibversuche. Im ständigen Kontakt mit den anderen Stipendiaten aus verschiedenen europäischen Ländern. Aufschlussreiche Gespräche, nicht nur über Sprachprobleme. Und immer mit einem Auge auf die nebenan wohnende Auserwählte. Dabei wird Zeus, der nicht ahnt, dass er als alter weißer Mann gleich in dreifacher Hinsicht nur eine Randgruppenexistenz darstellt, schon fast zu einer lächerlichen Figur. Der Gottmensch Zeus muss schließlich einsehen: Bei der Erschaffung des Menschen haben wir Götter etwas falsch gemacht. Wenn der Mensch, unser schönes Spielzeug, immer tüchtiger wird, kann er eines Tages uns Götter zu seinem Spielzeug machen. Womit der Göttervater Zeus ungewollt zum Warner vor den Gefahren der Künstlichen Intelligenz wird. Er selbst rennt dabei ungewarnt aber lustvoll in sein persönliches Desaster.
Walter Laufenberg, Rheinländer, Jurist, Volkswirtschaftler und promovierter Soziologe, ehemaliger Fernsehreporter, Werbetexter und Filmemacher, Herausgeber des Internet-Magazins www.netzine.de. Walter Laufenberg hat sich durch ein erstaunlich weitgefächertes literarisches Programm einen Namen gemacht. Seine Buchveröffentlichungen reichen vom Zeitroman und satirischen Lexikon über den Thriller bis zu seinen besonders erfolgreichen historischen Romanen, die mehr bieten als bloß Zufallsgeschehen vor historischem Hintergrund. Für jedes seiner sorgfältig recherchierten und spannenden Bücher hat der Autor viele Besuche an den Originalschauplätzen gemacht, um zum wirklichen Kenner der Örtlichkeit und Atmosphäre zu werden. Walter Laufenberg hat für Zeitungen und Zeitschriften und Filmproduktionen geschrieben sowie für den Hörfunk des WDR, NDR und des Südwestfunks, seit 1982 auch zahlreiche Beiträge in der Kulturzeitschrift TransAtlantik. In seinen Büchern geht es immer wieder um die Frage nach der Grundmotivation menschlichen Handelns.
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