Paul Auster führt uns in seine frühe Kindheit, in die phantastische Welt vor den Begriffen, in der die Uhren noch Gesichter haben, die Stifte noch Flugzeuge und die Äste von Bäumen noch Arme sind. Auster beschreibt diese Welt mit großer Wärme und leichter Hand. Aber die Fragen, die er sich und uns stellt, haben Gewicht: Wann werden einem Menschen die Koordinaten bewusst, die sein Leben bestimmen? Ab wann begreift sich der kleine Junge aus New Jersey als Amerikaner? Wann als amerikanischer Jude?
Der Leser wird Zeuge, wie Auster jenen Paul kennenlernt, der ihm viele Jahre später nur noch schemenhaft vor Augen steht, der allmählich zum Künstler heranwächst, rastlos in winzigen Pariser Zimmern ausharrt, Drehbücher und Liebesbriefe schreibt, Ideen verfolgt und verwirft, die Studentenrevolte in New York erlebt und sich zunehmend dem Schreiben widmet. Dieses Buch ist das vielstimmige Gegenstück zum Winterjournal. Ebenso freimütig und poetisch, wie er dort die Geschichte seines Körpers erzählt hat, folgt nun die Geschichte seiner Bewusstwerdung, der innere Bildungsroman seines Ich: «Die Welt ist in meinem Kopf. Mein Körper ist in der Welt.»
Der Leser wird Zeuge, wie Auster jenen Paul kennenlernt, der ihm viele Jahre später nur noch schemenhaft vor Augen steht, der allmählich zum Künstler heranwächst, rastlos in winzigen Pariser Zimmern ausharrt, Drehbücher und Liebesbriefe schreibt, Ideen verfolgt und verwirft, die Studentenrevolte in New York erlebt und sich zunehmend dem Schreiben widmet. Dieses Buch ist das vielstimmige Gegenstück zum Winterjournal. Ebenso freimütig und poetisch, wie er dort die Geschichte seines Körpers erzählt hat, folgt nun die Geschichte seiner Bewusstwerdung, der innere Bildungsroman seines Ich: «Die Welt ist in meinem Kopf. Mein Körper ist in der Welt.»
"Paul Auster ist ein begnadeter Geschichtenerzähler." -- NZZ
"Er versetzt immer wieder in Erstaunen, dieser Paul Auster." -- Welt am Sonntag
"Paul Auster versteht es meisterhaft, seine Leser zu fesseln." -- Der Tagesspiegel
"Er versetzt immer wieder in Erstaunen, dieser Paul Auster." -- Welt am Sonntag
"Paul Auster versteht es meisterhaft, seine Leser zu fesseln." -- Der Tagesspiegel
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Kristina Maidt-Zinke ist nicht immer begeistert über das, was sie in Paul Austers Materialsammlung aus seinem Innenleben liest. Mitunter langweilt es sie und sie ist froh, wenn das Lesen von Austers Kindheitserinnerungen sie immerhin zu der Erkenntnis führt, dass dieser Autor vor seiner literarischen Karriere im Erleben, Fühlen und Denken absolut keine Ausnahmeerscheinung war. Als solche erweist er sich laut Rezensentin in diesem Band immerhin durch einen "coolen" Ton, wenn er über Baseball, Kino oder seine jüdische Herkunft nachsinnt. Kleine Eitelkeiten lässt die Rezensentin dem Autor jedenfalls durchgehen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Paul Auster versteht es meisterhaft, seine Leser zu fesseln Der Tagesspiegel








