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Um Wissen und Erfahrung zu ordnen und zu bewerten, scheinen Berichte in unserer Gesellschaft und Kultur grundlegend zu sein. Obwohl unterschiedlichste Instanzen wie Regierungen, Parteien, Verwaltungen, Mediengruppen oder Forschungseinrichtungen auf berichtende Formen zurückgreifen, werden Struktur und Funktion von Berichten wissenschaftlich kaum reflektiert. Die Untersuchung nimmt mit Bezug auf das Thema 'Bildung' anhand exemplarischer Fälle berichtender Formen in der Schweiz (Statistisches Jahrbuch BfS, Bildungsbericht SKBF, Bildungsbeilage NZZ) erstmalig eine Klärung vor, wie auf spezifische…mehr

Produktbeschreibung
Um Wissen und Erfahrung zu ordnen und zu bewerten, scheinen Berichte in unserer Gesellschaft und Kultur grundlegend zu sein. Obwohl unterschiedlichste Instanzen wie Regierungen, Parteien, Verwaltungen, Mediengruppen oder Forschungseinrichtungen auf berichtende Formen zurückgreifen, werden Struktur und Funktion von Berichten wissenschaftlich kaum reflektiert. Die Untersuchung nimmt mit Bezug auf das Thema 'Bildung' anhand exemplarischer Fälle berichtender Formen in der Schweiz (Statistisches Jahrbuch BfS, Bildungsbericht SKBF, Bildungsbeilage NZZ) erstmalig eine Klärung vor, wie auf spezifische Art und Weise Bildungswelten berichtend erzeugt werden, und ordnet die Ergebnisse erziehungswissenschaftlich ein. Diese Erschliessung und Grundlegung eines gesellschaftlich relevanten Forschungsgebietes eröffnet zahlreiche weitere Forschungsperspektiven.
Autorenporträt
Benjamin Betschart hat Erziehungswissenschaft an der Universität Bern studiert und sich 2023 promoviert. Er hat an verschiedenen Forschungsprojekten mitgewirkt und ist Dozent an Universität und Fachhochschule. Seine Schwerpunkte liegen in der historisch-systematischen und vergleichenden Erziehungswissenschaft, insbesondere in soziokulturellen Analysen gesellschaftlicher Problemlagen mit damit korrespondierender Theoriebildung.