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In BERLIN - Steinerne Stadt erzählt Jason Lutes die Geschichte der jungen Studentin Marthe Müller und den Journalisten Kurt Severing in den Wirren der Weimarere Republik. Eindringlich, detailliert und historisch fundiert erzählt Lutes von den Ereignissen am Vorabend des »Dritten Reichs«.

Produktbeschreibung
In BERLIN - Steinerne Stadt erzählt Jason Lutes die Geschichte der jungen Studentin Marthe Müller und den Journalisten Kurt Severing in den Wirren der Weimarere Republik. Eindringlich, detailliert und historisch fundiert erzählt Lutes von den Ereignissen am Vorabend des »Dritten Reichs«.
Autorenporträt
Jason Lutes wurde 1967 in New Jersey, USA, geboren. Nach einem Designstudium debütierte er 1993 auf den Seiten eines Seattler Stadtmagazins mit seiner melancholischen Graphic Novel 'Narren'. Dem preisgekrönten Erstlingswerk ließ Lutes Mitte der Neunzigerjahre gemeinsam mit dem Autor Ed Brubaker den Vorstadt-thriller 'Herbstfall' folgen. Seit 1996 arbeitet Jason Lutes an seinem auf drei umfangreiche Bände angelegten historischen Comic-Roman 'Berlin'. Für den Zeichner Nick Bertozzi schrieb Lutes zudem den 2007 veröffentlichten biografischen Comic 'Houdini - Der König der Handschellen'.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Dass die Kunstwerdung des Comics nicht nur eine Behauptung ist, beweist für Rezensent Ekkehard Knörer Jason Lutes graphic novel "Berlin - steinerne Stadt". Nicht weniger als eine "Sinfonie der Großstadt in Comicform" habe Lutes hier gezeichnet, schwärmt Knörer, "ein Ineinander und Durcheinander der Träume, Hoffnungen und Ängste". Es gibt eigentlich nichts, was der Rezensent an Lutes Arbeit auszusetzen hätte: Die Schwarzweiß-Bilder sind virtuos gezeichnet, abstrakt und doch akribisch; die Verkehrsampel vom Potsdamer Platz und Zilles Hinterhöfe finden ebenso ihren Platz wie die Vossische Zeitung, kommunistische Aufmärsche und nazistische Schlägertrupps; genau ausgewählt ist der Punkt, an dem sich Berlin "vom Laboratorium der Moderne ins Laboratorium des katastrophalen Scheitern" verwandelt. Nur eines bemängelt der Rezensent: Lutes schleppendes Arbeitstempo, das den Abschluss der Trilogie für das Jahr 2017 befürchten lasse.

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"Ein Klassiker, schon jetzt." stern 20190529