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"Sich damit zu trösten, dass ein Armer größere Chancen hat, in den Himmel zu kommen, als ein Reicher, genügt uns nicht. Wir wollen mit unserem Buch beantworten, wie er schon vorher des paradiesischen Lebens teilhaftig werden kann - nicht mehr, aber auch nicht weniger", so das Credo dieses Werkes. Bernd und Luise Wagner zeigen, wie es geht: kreativ, frech und mit einer Prise zivilem Ungehorsam.
Und so erfährt man wie man sich bei Botschaftsempfängen den Bauch vollschlagen kann und kostengünstig in die Kulturtempel der Hauptstadt kommt, wie man auf seine tägliche Zeitungslektüre nicht
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Produktbeschreibung
"Sich damit zu trösten, dass ein Armer größere Chancen hat, in den Himmel zu kommen, als ein Reicher, genügt uns nicht. Wir wollen mit unserem Buch beantworten, wie er schon vorher des paradiesischen Lebens teilhaftig werden kann - nicht mehr, aber auch nicht weniger", so das Credo dieses Werkes. Bernd und Luise Wagner zeigen, wie es geht: kreativ, frech und mit einer Prise zivilem Ungehorsam.

Und so erfährt man
wie man sich bei Botschaftsempfängen den Bauch vollschlagen kann und kostengünstig in die Kulturtempel der Hauptstadt kommt,
wie man auf seine tägliche Zeitungslektüre nicht verzichten muss,
wie man für wenig Geld gut isst oder sich von der Natur den Tisch decken lässt (mit Lageskizze für Obstbäume, Pilzstellen und Fischgebiete),
wie man dem Berliner Winter entkommt,
wie man sich von Behörden und Arbeitsämtern nicht kleinkriegen lässt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Einen zwiespältigen Eindruck hat Bernd und Luise Wagners "Berlin für Arme" bei Christian Welzbacher hinterlassen. Ein Buch für "wirklich" Arme sieht er darin nicht, eher einen Ratgeber "Gesinnungsschwaben", weshalb ihm der Titel "Berlin für Schnorrer" auch zutreffender schiene. Das Ganze kommt ihm ein wenig vor wie ein Mix aus Schlingensief, von Schönburg und digitaler Boheme, versehen mit Tipps, wie, wo und wann man in Berlin was - Essen, Kleidung, Kultur - umsonst kriegt. Er attestiert dem Text, eine ironisierenden, süffisanten Tonfall, der ihn an die Erzählhaltung der neunziger Jahre erinnert. Andererseits findet er immer wieder wunderbare Sätze, die ihn fast aphoristisch anmuten.

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