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Wie in Bernstein eingeschlossen, liegen die Tage der Kindheit hinter den Helden dieser Geschichten. Sie wissen, dass diese Zeit für immer vorbei ist und können trotzdem nicht aufhören, in ihr zu leben. Sie haben ihre Illusionen verloren, aber Hoffnungen, die nie vergehen. Sehnsucht durchweht das zarte Gespinst dieser wunderbar lakonischen Prosa, gewoben aus Erinnerung, Wehmut, Zärtlichkeit.

Produktbeschreibung
Wie in Bernstein eingeschlossen, liegen die Tage der Kindheit hinter den Helden dieser Geschichten. Sie wissen, dass diese Zeit für immer vorbei ist und können trotzdem nicht aufhören, in ihr zu leben. Sie haben ihre Illusionen verloren, aber Hoffnungen, die nie vergehen. Sehnsucht durchweht das zarte Gespinst dieser wunderbar lakonischen Prosa, gewoben aus Erinnerung, Wehmut, Zärtlichkeit.
Autorenporträt
Maxim Biller, geboren 1960 in Prag, lebt seit 1970 in Deutschland. Er ist Autor der Romane 'Esra' und 'Die Tochter', der Erzählbände 'Liebe heute', 'Bernsteintage', 'Land der Väter und Verräter' und 'Wenn ich einmal reich und tot bin', der Essaybände 'Die Tempojahre' und 'Deutschbuch' sowie des autobiographischen Bands 'Der gebrauchte Jude'; darüber hinaus schreibt er Theaterstücke ('Kanalratten') und Kolumnen. Zuletzt erschienen seine Novelle 'Im Kopf von Bruno Schulz', sein monumentaler Roman 'Biografie', der Roman 'Sechs Koffer', der auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis stand, der Erzählband 'Sieben Versuche zu lieben. Familiengeschichten' sowie der Roman 'Der falsche Gruß'.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Als Erinnerungsartist bezeichnet Friedmar Apel den Schriftsteller Maxim Biller, dessen Erzählungen über seine Prager Kindheit er schlicht "wunderbar" findet. Sie handeln seinen Informationen zufolge von einem jüdischen Kind, das 1960 in Prag geboren wird und 1970 nach Deutschland kommt. Es geht aber auch um die Unzuverlässigkeit der Erinnerung. Immer deutlicher zeigt sich dem Rezensenten Maxim Billers hintersinniger Humor "nach Art der chassidischen Geschichten". Manchmal scheint Kitsch auf, meist aber zeigt sich ihm in den Erzählungen einfach dies traurige und komische Leben.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Maxim Billers zeigt sich in seinen wunderbaren neuen Geschichten als Erinnerungsartist, der alle Register anrührenden und unterhaltsamen Erzählens beherrscht.« Friedmar Apel FAZ