Britta Konz
Bertha Pappenheim (1859-1936)
Ein Leben für jüdische Tradition und weibliche Emanzipation. Dissertationsschrift
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Ein Leben für jüdische Tradition und weibliche Emanzipation. Dissertationsschrift
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Berühmt wurde Bertha Pappenheim nicht nur als »Anna O.« in Freuds »Studien über Hysterie«. Sie war eine bekannte jüdische Frauenrechtlerin und eine Pionierin der sozialen Arbeit, die mit Martin Buber und Leo Baeck ebenso in engem Austausch stand wie mit Helene Lange und Gertrud Bäumer. Britta Konz unternimmt erstmals eine Analyse des Lebenswerks dieser faszinierenden Frau, die 1904 den Jüdischen Frauenbund gründete, um für ihre Version des Judentums einzutreten. Eine moderne jüdische Identität konnte ihrer Ansicht nach nur durch die Verbindung von traditionellem Judentum und Frauenemanzipation…mehr
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Berühmt wurde Bertha Pappenheim nicht nur als »Anna O.« in Freuds »Studien über Hysterie«. Sie war eine bekannte jüdische Frauenrechtlerin und eine Pionierin der sozialen Arbeit, die mit Martin Buber und Leo Baeck ebenso in engem Austausch stand wie mit Helene Lange und Gertrud Bäumer. Britta Konz unternimmt erstmals eine Analyse des Lebenswerks dieser faszinierenden Frau, die 1904 den Jüdischen Frauenbund gründete, um für ihre Version des Judentums einzutreten. Eine moderne jüdische Identität konnte ihrer Ansicht nach nur durch die Verbindung von traditionellem Judentum und Frauenemanzipation entstehen. Dieses weiblich-jüdische »Projekt der Moderne« sowie Bertha Pappenheims Kampf gegen den Antisemitismus auch nach 1933 stehen im Mittelpunkt der Studie.
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Produktdetails
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- Geschichte und Geschlechter 47
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 412
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 141mm x 25mm
- Gewicht: 514g
- ISBN-13: 9783593378640
- ISBN-10: 3593378647
- Artikelnr.: 14103340
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Geschichte und Geschlechter 47
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 412
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 141mm x 25mm
- Gewicht: 514g
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Britta Konz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fach Kirchengeschichte am Institut für Theologie und Religionspädagogik der Universität Oldenburg.
Einleitung Erster Teil: Zur Biographie Bertha Pappenheims 1. Das Wiener Judentum und der Einfluss der väterlichen Linie 1.1 Die Pappenheims im Preßburger Ghetto 1.2 Die Auswanderung nach Wien 1.3 Die Leopoldstadt 1.4 Die jüdische Gemeinschaft in Wien - Gründung der Schiffschul 1.5 Akkulturation 2. Der Fall Anna O. - Jugend und Krankengeschichte Bertha Pappenheims 2.1 Die religiöse Erziehung - Bertha Pappenheims jüdisch-orthodoxe Sozialisation 2.2 Die bürgerliche Sozialisation 2.3 Die Zeit der Erkrankung 3. Das Frankfurter Judentum und der Einfluss der mütterlichen Linie 3.1 Die Goldschmidts im Spiegel der Frankfurter jüdischen Gemeinde 3.2 Die Anfänge des sozialen und frauenemanzipatorischen Wirkens von Bertha Pappenheim in Frankfurt 4. Die Entwicklung zur Pionierin der jüdischen Frauenbewegung und jüdisch-sozialen Arbeit 4.1 Die Gründung der "Weiblichen Fürsorge" 4.2 Der "Jüdische Frauenbund" 4.3 Bertha Pappenheims Tätigkeiten während und nach dem Ersten 4.4 Die Zusammenarbeit mit dem "Frankfurter Jüdischen Lehrhaus" 4.5 Bertha Pappenheims Lebensende Zweiter Teil: Tradition und Emanzipation: Bertha Pappenheims weiblich-jüdisches "Projekt der Moderne" 1. Voraussetzungen: Jüdische Emanzipation 1.1 Die "Erfindung" einer Tradition14 1.2 Ein weiblich-jüdisches "Projekt der Moderne"? 2. Bertha Pappenheims Frauenbild und Emanzipationskonzept im Spiegel der Frauenbewegung und des Judentums 2.1 Vorgeschichte und Gründung des "Bundes Deutscher Frauenvereine" 2.2 Frauenbild und emanzipatorische Leitgedanken der "gemäßigten" bürgerlichen Frauenbewegung 2.3 Religiös-emanzipatorische Weiblichkeitsentwürfe 2.4 Das Bild der deutschen Jüdin 2.5 Bertha Pappenheims Emanzipationskonzept und Idealvorstellung der jüdischen Frau 2.6 "Soziale Mütterlichkeit" bei Bertha 2.7 Der Kampf um religiöse Gleichstellung 2.8 Identifikationsmodelle für eine moderne weiblich-jüdische Identität 2.9 Fazit 3. Die Umgestaltung der jüdischen Wohltätigkeitsarbeit 3.1 Die "soziale Frage" 3.2 Wohltätigkeitsarbeit im Kontext der Frauenbewegung und bürgerlichen Sozialreform 3.3 Das Konzept der "Weiblichen Fürsorge" 3.4 Die "Mission" des Jüdischen Frauenbundes 3.5 Bertha Pappenheims Religiosität als Grundlage des sozialen Wirkens 3.6 "Sittlichkeit" und der Kampf gegen den Mädchenhandel 3.7 Fazit 4. Pädagogische Zielsetzungen 4.1 Grundlagen 4.2 Neu-Isenburg als Familie und Heimat 4.3 Fazit 5. Entwicklungen, Kontinuitäten und Brüche 5.1 Bertha Pappenheims Konzept der sozialen Arbeit nach dem Ende des Ersten Weltkrieges 5.2 Bertha Pappenheims Fürsorgearbeit in der Weimarer Republik - Eine veränderte Schwerpunktsetzung 5.3 Der Konflikt um die Frage nach bezahlter Sozialarbeit 5.4 Der Generationenkonflikt in der Frauenbewegung 5.5 Konfliktlinien in der Pädagogik 5.6 Antisemitismus 5.7 Zionismus Ein weiblich-jüdisches "Projekt der Moderne" Abkürzungsverzeichnis Quellen- und Literaturverzeichnis Personenregister Danksagung
Einleitung Erster Teil: Zur Biographie Bertha Pappenheims 1. Das Wiener Judentum und der Einfluss der väterlichen Linie 1.1 Die Pappenheims im Preßburger Ghetto 1.2 Die Auswanderung nach Wien 1.3 Die Leopoldstadt 1.4 Die jüdische Gemeinschaft in Wien - Gründung der Schiffschul 1.5 Akkulturation 2. Der Fall Anna O. - Jugend und Krankengeschichte Bertha Pappenheims 2.1 Die religiöse Erziehung - Bertha Pappenheims jüdisch-orthodoxe Sozialisation 2.2 Die bürgerliche Sozialisation 2.3 Die Zeit der Erkrankung 3. Das Frankfurter Judentum und der Einfluss der mütterlichen Linie 3.1 Die Goldschmidts im Spiegel der Frankfurter jüdischen Gemeinde 3.2 Die Anfänge des sozialen und frauenemanzipatorischen Wirkens von Bertha Pappenheim in Frankfurt 4. Die Entwicklung zur Pionierin der jüdischen Frauenbewegung und jüdisch-sozialen Arbeit 4.1 Die Gründung der "Weiblichen Fürsorge" 4.2 Der "Jüdische Frauenbund" 4.3 Bertha Pappenheims Tätigkeiten während und nach dem Ersten 4.4 Die Zusammenarbeit mit dem "Frankfurter Jüdischen Lehrhaus" 4.5 Bertha Pappenheims Lebensende Zweiter Teil: Tradition und Emanzipation: Bertha Pappenheims weiblich-jüdisches "Projekt der Moderne" 1. Voraussetzungen: Jüdische Emanzipation 1.1 Die "Erfindung" einer Tradition14 1.2 Ein weiblich-jüdisches "Projekt der Moderne"? 2. Bertha Pappenheims Frauenbild und Emanzipationskonzept im Spiegel der Frauenbewegung und des Judentums 2.1 Vorgeschichte und Gründung des "Bundes Deutscher Frauenvereine" 2.2 Frauenbild und emanzipatorische Leitgedanken der "gemäßigten" bürgerlichen Frauenbewegung 2.3 Religiös-emanzipatorische Weiblichkeitsentwürfe 2.4 Das Bild der deutschen Jüdin 2.5 Bertha Pappenheims Emanzipationskonzept und Idealvorstellung der jüdischen Frau 2.6 "Soziale Mütterlichkeit" bei Bertha 2.7 Der Kampf um religiöse Gleichstellung 2.8 Identifikationsmodelle für eine moderne weiblich-jüdische Identität 2.9 Fazit 3. Die Umgestaltung der jüdischen Wohltätigkeitsarbeit 3.1 Die "soziale Frage" 3.2 Wohltätigkeitsarbeit im Kontext der Frauenbewegung und bürgerlichen Sozialreform 3.3 Das Konzept der "Weiblichen Fürsorge" 3.4 Die "Mission" des Jüdischen Frauenbundes 3.5 Bertha Pappenheims Religiosität als Grundlage des sozialen Wirkens 3.6 "Sittlichkeit" und der Kampf gegen den Mädchenhandel 3.7 Fazit 4. Pädagogische Zielsetzungen 4.1 Grundlagen 4.2 Neu-Isenburg als Familie und Heimat 4.3 Fazit 5. Entwicklungen, Kontinuitäten und Brüche 5.1 Bertha Pappenheims Konzept der sozialen Arbeit nach dem Ende des Ersten Weltkrieges 5.2 Bertha Pappenheims Fürsorgearbeit in der Weimarer Republik - Eine veränderte Schwerpunktsetzung 5.3 Der Konflikt um die Frage nach bezahlter Sozialarbeit 5.4 Der Generationenkonflikt in der Frauenbewegung 5.5 Konfliktlinien in der Pädagogik 5.6 Antisemitismus 5.7 Zionismus Ein weiblich-jüdisches "Projekt der Moderne" Abkürzungsverzeichnis Quellen- und Literaturverzeichnis Personenregister Danksagung







