Stressbelastung wird nicht nur moderiert durch
individuelle Belastungs-Bewältigungs-Prozesse sondern
auch durch Tätigkeitsmerkmale im zeitspezifischen
Kontext. Unter den Bedingungen der Globalisierung mit
einer gestiegenen Notwendigkeit zu biografischen
Flexibilisierung sowie einer deutlichen Veränderung
von Arbeitsplatzmerkmalen gilt es, zuvor eher
individuumsorientierte Stress-Modelle im Zusammenhang
einer gesellschaftlich-kulturellen Makroperspektive
zu sehen.
Die hier vorgestellte Untersuchung ist eine
explorative Auswertung der Daten einer
Online-Stichprobe von N=488 Probanden, welche im
Rahmen des an der Universität Leipzig durchgeführten
Projektes Identität, Zukunftsorientierung und
Belastungsbewältigung in der makrosozialen
Transition erhoben wurden. Verschiedene Merkmale der
Arbeitsplatzsituation wurden mit den Werten eines
Stressbelastungstests, dem aktuellen Wohlbefinden und
der subjektiven Einschätzung des Gesundheitszustandes
in Beziehung gesetzt, wobei zur Auswertung u.a. die
Konfigurations-frequenzanalyse (nach Krauth und
Linert, 1973) verwendet wurde. Die ermittelten
Ergebnisse wurden mit jenen einer
Paper-Pencil-Stichprobe (N=1313) verglichen.
individuelle Belastungs-Bewältigungs-Prozesse sondern
auch durch Tätigkeitsmerkmale im zeitspezifischen
Kontext. Unter den Bedingungen der Globalisierung mit
einer gestiegenen Notwendigkeit zu biografischen
Flexibilisierung sowie einer deutlichen Veränderung
von Arbeitsplatzmerkmalen gilt es, zuvor eher
individuumsorientierte Stress-Modelle im Zusammenhang
einer gesellschaftlich-kulturellen Makroperspektive
zu sehen.
Die hier vorgestellte Untersuchung ist eine
explorative Auswertung der Daten einer
Online-Stichprobe von N=488 Probanden, welche im
Rahmen des an der Universität Leipzig durchgeführten
Projektes Identität, Zukunftsorientierung und
Belastungsbewältigung in der makrosozialen
Transition erhoben wurden. Verschiedene Merkmale der
Arbeitsplatzsituation wurden mit den Werten eines
Stressbelastungstests, dem aktuellen Wohlbefinden und
der subjektiven Einschätzung des Gesundheitszustandes
in Beziehung gesetzt, wobei zur Auswertung u.a. die
Konfigurations-frequenzanalyse (nach Krauth und
Linert, 1973) verwendet wurde. Die ermittelten
Ergebnisse wurden mit jenen einer
Paper-Pencil-Stichprobe (N=1313) verglichen.