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Die Tierpsychologie ist zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine prominente Forschungsrichtung zwischen Biologie, Psychologie und Philosophie. Sie fragt nach psychischen Vermögen von Tieren. In essayhaften Studien zu namhaften Protagonisten werden im Buch Forschungskontexte der Tierpsychologie vorgestellt. Die ausgewählten Positionen verstehen menschliche Wahrnehmung ebenso gestalthaft wie die Forschungsgegenstände, die Tiere in ihren Umwelten. Das Buch untersucht Beziehungen von Philosophie und Wissenschaft, skizziert aber zudem eine Philosophie der Tierforschung, die die Interaktion von menschlichen und tierlichen Subjekten anerkennt. …mehr

Produktbeschreibung
Die Tierpsychologie ist zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine prominente Forschungsrichtung zwischen Biologie, Psychologie und Philosophie. Sie fragt nach psychischen Vermögen von Tieren. In essayhaften Studien zu namhaften Protagonisten werden im Buch Forschungskontexte der Tierpsychologie vorgestellt. Die ausgewählten Positionen verstehen menschliche Wahrnehmung ebenso gestalthaft wie die Forschungsgegenstände, die Tiere in ihren Umwelten. Das Buch untersucht Beziehungen von Philosophie und Wissenschaft, skizziert aber zudem eine Philosophie der Tierforschung, die die Interaktion von menschlichen und tierlichen Subjekten anerkennt.
Autorenporträt
Kristian Köchy, Biologe und Philosoph, ist Professor für Theoretische Philosophie an der Universität Kassel.¿
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Kai Spanke findet das Buch des Philosophen Kristian Köchy höchst anregend. Über die Frage, ob Tiere Geist besitzen und was das eigentlich bedeutet, haben sich Natur- und Geisteswissenschaftler Gedanken gemacht. Einige der inspirierendsten von ihnen bringt der Autor in seinem Buch zusammen und liefert einen Überblick über das Zusammspiel von Philosophie und Tierpsychologie bei Bergson, Fabre oder  Plessner, erläutert Spanke. Dass der Autor nicht nur referiert, sondern anekdotisch Querverbindungen zwischen den Disziplinen aufzeigt, scheint Spanke bemerkenswert.

© Perlentaucher Medien GmbH
"... Mit diesem klassischen Aufbau wird sowohl den Leser*innen, die sich einen Überblick über die (Wissenschafts-) Geschichte der Tierverhaltensforschung verschaffen wollen, als auch denjenigen, die gezielt nach vertiefenden Informationen über die vielschichtigen Zusammenhänge in den "Umwelten und Netzwerken der Tierpsychologie" (Untertitel) suchen, eine rasche Orientierung ermöglicht. Die Erwartungen beider Leser*innengruppen werden erfüllt ... Köchy hat eine notwendige Grundlage gelegt, um sich mit weiter mit diesem Erbe des westlichen Anthropozentrismus auseinanderzusetzen." (Tierstudien, Heft 24, 2024)

"... Kristian Köchys Band Beseelte Tiere ist ein Lesebuch - und dies in einem mehrfachen Sinne. Zunächst gilt dies, insofern der Band eine profunde und hochpräzise, zugleich aber auch angenehme und einnehmende Lektüre für all jene bietet, die sich Einblicke in die historischen und systematischen Verflechtungen der Tierpsychologie erhoffen ... Die Lektüre führt eindrücklich vor Augen, wie weitverzweigt dieses Netzwerk aus einander Lesenden und Schreibenden ist ... So bleibt in toto ein Eindruck eines klugen, hochreflexiven und nun ja - beseelenden Werks." (Simone Horstmann, in: TIERethik, tierethik.net, Jg. 15, Heft 26, 2023)