Globalisierung und Virtualisierung der Unternehmungstätigkeit stellen wesentliche, die Organisationsstruktur bzw. -form beeinflussende Umsystemveränderungen dar. Globalisierung bedingt neben der Einbindung immer größerer internationaler Wirtschaftsräume zugleich die Präsenz auf dem lokalen Markt. Virtualisierung führt zu einer Entmaterialisierung unternehmerischer Aktivitäten und zu einem Rückgang der Bedeutung statutarischer Merkmale. Das nationale Steuerrecht steht in Gegensatz zu diesen Veränderungen: Es ist nahezu ausschließlich national orientiert, knüpft vornehmlich an statutarische Merkmale an und ist damit de lege lata organisations-struktur- und organisationsformaneutral. Hieraus resultiert die Frage nach dem Beziehungszusammenhang von Besteuerung und Organisation.
Vor diesem Hintergrund wird zunächst ein intra- und intersystemischer organisationstheoretischer Bezugsrahmen entwickelt. Mit dessen Hilfe werden idealtypische intrasystemische Organisationsstrukturen und intersystemische Organisationsformen und damit das typisierte Untersuchungsraster gebildet. Im Anschluß an diese organisationstheoretische Betrachtung wird überprüft, ob das deutsche Steuerrecht diesen idealtypischen Organisationsstrukturen und -formen hinreichend Rechnung trägt, ob Organisationsstruktur- und
-formneutralität der Besteuerung de lege lata besteht. Auf Basis dieser intra- und intersystemischen Analyse des geltenden deutschen Steuerrechts werden schließlich Anforderungen zur Herstellung der Organisationsstruktur- und -formneutralität der Besteuerung abgeleitet.
Inhaltsübersicht:
A. Unternehmungsführung und Gestaltung der Unternehmungsorganisation
I. Problemstellung, Zielsetzung und Gang der Untersuchung
II. Theoretische Fundierung
B. Entwicklung des theoretischen Bezugsrahmens
I. Intrasystemischer Bezugsrahmen
II. Intersystemischer Bezugsrahmen
III. Ergebnis
C. Grundlagen der Besteuerung
I. Einheitsunternehmung
II. Konzernunternehmung
III. Intersystemische Organisationsformen
D. Intra- und intersystemische steuerliche Analyse
I. Anknüpfungskriterien der Besteuerung
II. Hinzurechnungsbesteuerung
III. Organschaftsbesteuerung
E. Zusammenfassung
Vor diesem Hintergrund wird zunächst ein intra- und intersystemischer organisationstheoretischer Bezugsrahmen entwickelt. Mit dessen Hilfe werden idealtypische intrasystemische Organisationsstrukturen und intersystemische Organisationsformen und damit das typisierte Untersuchungsraster gebildet. Im Anschluß an diese organisationstheoretische Betrachtung wird überprüft, ob das deutsche Steuerrecht diesen idealtypischen Organisationsstrukturen und -formen hinreichend Rechnung trägt, ob Organisationsstruktur- und
-formneutralität der Besteuerung de lege lata besteht. Auf Basis dieser intra- und intersystemischen Analyse des geltenden deutschen Steuerrechts werden schließlich Anforderungen zur Herstellung der Organisationsstruktur- und -formneutralität der Besteuerung abgeleitet.
Inhaltsübersicht:
A. Unternehmungsführung und Gestaltung der Unternehmungsorganisation
I. Problemstellung, Zielsetzung und Gang der Untersuchung
II. Theoretische Fundierung
B. Entwicklung des theoretischen Bezugsrahmens
I. Intrasystemischer Bezugsrahmen
II. Intersystemischer Bezugsrahmen
III. Ergebnis
C. Grundlagen der Besteuerung
I. Einheitsunternehmung
II. Konzernunternehmung
III. Intersystemische Organisationsformen
D. Intra- und intersystemische steuerliche Analyse
I. Anknüpfungskriterien der Besteuerung
II. Hinzurechnungsbesteuerung
III. Organschaftsbesteuerung
E. Zusammenfassung
