Die Forschung zur Selbstwirksamkeit ist im Bildungs- und Sprachbereich gut etabliert. Korrelationsstudien haben gezeigt, dass Selbstwirksamkeitsüberzeugungen und Bildungserfolg zwei miteinander verbundene Variablen sind, die die Leistung und das Handeln einer Person erheblich beeinflussen. Studien haben ergeben, dass Lernende mit hoher Selbstwirksamkeit selbstbewusster sind und Schwierigkeiten beim Lernen beharrlicher angehen. Ein akademischer Bereich, der von Forschern zur Selbstwirksamkeit jedoch wenig Beachtung gefunden hat, ist das schriftliche Ausdrucksvermögen. Seit Jahren haben Lernende Schwierigkeiten, Schreibfähigkeiten zu erlernen, und daher könnte die Untersuchung der Selbstwirksamkeit beim Schreiben einen Weg zur Verbesserung der Schreibfähigkeiten von Lernenden aufzeigen. Bislang gibt es nur wenige Studien zur Selbstwirksamkeit beim Schreiben, und diese sind bisher korrelativ. Dementsprechend bietet dieses Buch methodische, forschungsbasierte Praktiken im Zusammenhang mit Schreibfähigkeiten und Selbstwirksamkeit beim Schreiben, um einen dynamischeren Ansatz für die Erforschung der Selbstwirksamkeit insbesondere im Bereich der Schreibfähigkeiten zu bieten. Im Gegensatz zu früheren Studien kombiniert dieses Buch zwei verschiedene Ansätze, nämlich qualitative und quantitative Methoden, um die Selbstwirksamkeit beim Schreiben zu untersuchen.
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