Nur in durchschnittlich einem von zehn betriebsratsf higen Betrieben (mit mindestens f nf Besch ftigten) existiert tats chlich ein Betriebsrat (BR). Warum in den anderen neun kein BR gegr ndet wird, ist also h chst erkl rungsbed rftig, doch die Forschung ber BR-Gr ndungen ist anders als jene ber praktizierende Betriebsr te u erst l ckenhaft. In diesem Buch werden zum ersten Mal systematische Befunde ber Anl sse, soziale Prozesse, Verlaufsformen und Erfolgschancen von BR-Gr ndungen pr sentiert, die auf einer breiten empirischen Basis aus qualitativen Betriebsfallstudien beruhen. Es zeigt sich, dass solche Gr ndungen einen typischen Phasenverlauf aufweisen und voraussetzungsvoll sind. Die Mehrzahl der Besch ftigten muss von der Notwendigkeit eines BR berzeugt sein; die Initiator/inn/en m ssen als legitimiert wahrgenommen werden, die Belegschaftsinteressen zu vertreten. Zudem spielen das Verhalten der Gesch ftsleitung und die Unterst tzung durch die Gewerkschaft oder einen Gesamtbetriebsrat eine wichtige Rolle. Das Buch rekonstruiert f nf typische Muster von BR-Gr ndungen, die sich hinsichtlich der Mobilisierungsdynamik, der sozialen Repr sentanz, typischer Problemlagen und Erfolgsaussichten unterscheiden.
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