Das Wirtschaftswunder in der jungen BRD wurde durch Ludwig Erhard in Gang gesetzt, indem dieser die Preise vom kalkulierten Aufwand zur Herstellung der Erzeugnisse abkoppelte und die Kräfte des Marktes als Triebkräfte der wirtschaftlichen Entwicklung wirken ließ. Der Versuch zur Schaffung einer durchgehend zentralisierten Planwirtschaft in der DDR mit den Mitteln der Politik, Ideologie, Politischen Ökonomie, Volkswirtschaftsplanung und sozialistischen Betriebswirtschaft ist ein ungleich komplexerer Vorgang. Ohne Zweifel hat die Praxis und mehr noch haben Millionen Menschen darüber entschieden, welche Strategie die erfolgreichere ist. Die DDR-Wirtschaft aber als durchgehend marode zu bezeichnen, hält sachlicher Kritik nicht stand. In diesem Buch wurden die Institutionen, Personen und Veröffentlichungen auf dem Gebiet der Betriebswirtschaftslehre in der DDR zusammengetragen. Das Buch ist im online-Shop von BoD.de lieferbar sowie im stationären Buchhandel.
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