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Die Bewertung der Ergebnisse endodontischer Behandlungen hat sich von den von Strindberg vorgeschlagenen krankheitsbezogenen Kriterien hin zu patientenorientierten Werten entwickelt, die das Überleben und die Funktion endodontisch behandelter Zähne auch bei Vorliegen einer entzündlichen periapikalen Erkrankung betonen. Es ist wichtig, dass die Patienten umfassend über den Unterschied zwischen krankheitsfreien und krankheitsassoziierten Behandlungsergebnissen informiert werden. Der Behandlungserfolg kann auf einer Vielzahl von Faktoren beruhen, wie z. B. dem Verschwinden von Symptomen, der Heilung des periapikalen Gewebes per Röntgenaufnahme oder sogar dem histologischen Nachweis, dass keine infizierten Zellen vorhanden sind. Andererseits können Patienten Erfolg anders definieren als Ärzte. Die "Definition" eines Patienten für Erfolg kann die Abwesenheit von Schmerzen oder eine verbesserte Funktionalität des Zahns sein. Die Patienten wünschen sich Behandlungsoptionen, die nachweislich zeitnah und dauerhaft zu Ergebnissen führen. Die Verwendung des PAI zur Bewertung von Behandlungsergebnissen wurde empfohlen, weil er ein zuverlässiges und valides Mittel ist, um einen gesunden Periapex und damit einen wissenschaftlichen Beweis für "Erfolg" zu liefern.