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In diesem Buch untersucht der Autor, wie die katholische Kirche, die seit jeher eine tragende Rolle in der Zivilisation und Entwicklung gespielt hat, den Vertrieb von Agrarprodukten insbesondere im ländlichen Uganda beeinflusst hat. Die katholische Kirche in Uganda ist im Bildungs- und Gesundheitswesen sehr aktiv, derzeit auch im Bankensektor und im Versicherungswesen. Kann dieselbe Kirche auch im Vertriebssektor eine Rolle spielen? Der Autor weist darauf hin, wie wichtig es ist, dass sich die katholische Kirche in Uganda noch stärker in der Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte engagiert, da über 70 % der Bevölkerung Bauern sind. Die Führer der katholischen Kirche müssen wissen, woher das Geld kommt, das die Christen in die Kirche, in die Schulen für Schulgeld oder in die Gesundheitszentren für Medikamente bringen. Was bauen die Mitglieder an? Wo und wie werden die Produkte verkauft? Diese Informationen würden den Kirchenführern sehr helfen, auf den Marketingsektor genauso zu reagieren wie auf andere Sektoren wie Gesundheit und Bildung. Denn ohne eine Bereinigung des Marketingsektors könnten christliche Landwirte in ländlichen Gebieten möglicherweise nicht von anderen Dienstleistungen profitieren, die die katholische Kirche fördert.