Seit jeher bietet der Eburu-Wald, ein Bergwald, der Teil des Mau-Waldkomplexes in Kenia ist, einer Vielzahl von Nutznießern eine Vielzahl von Umweltgütern und -dienstleistungen. In jüngster Vergangenheit kam es jedoch zu einer Zunahme von Konflikten bei der Nutzung der Waldressourcen. Die Existenz einer Vielzahl von Waldnutzern, von denen einige unvereinbare Ziele und Prioritäten verfolgen, hat zusammen mit anderen Faktoren zu Konflikten bei der Nutzung der Waldressourcen geführt, die nicht nur zur Waldschädigung beitragen, sondern auch die traditionellen Zugangsrechte der lokalen Bevölkerung zu den Waldressourcen gefährden. Die Studie zeigt auf eindrucksvolle Weise, dass ein klares Verständnis des Konzepts der Gemeinschaft und der sozialen Vielfalt in der Waldbewirtschaftung erforderlich ist, basierend auf der Erkenntnis, dass die Befähigung der Menschen zur Wahrnehmung ihrer Rechte, beispielsweise durch eine gerechte Aufteilung der Vorteile, ein günstiges Umfeld für die Erreichung von Naturschutzzielen schaffen kann. Ein klares Verständnis der Faktoren, die zu Konflikten bei der Nutzung von Waldressourcen beitragen, wird die Entwicklung von Strategien und Maßnahmen ermöglichen, mit denen diese Konflikte wirksam angegangen werden können.
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