Die Sedierung bei Bewusstsein ist ein in der Kinderzahnheilkunde weit verbreitetes pharmakologisches Verfahren zur Bewältigung von Angstzuständen und zur Verbesserung der Kooperation bei jungen Patienten während zahnärztlicher Eingriffe. Dabei werden Sedativa verabreicht, um einen Zustand reduzierten Bewusstseins zu erreichen, während die Fähigkeit des Patienten, auf verbale Befehle und Schutzreflexe zu reagieren, erhalten bleibt. In dieser Dissertation werden verschiedene Aspekte der bewussten Sedierung untersucht, darunter Indikationen, Kontraindikationen, Pharmakologie und verschiedene Verabreichungswege. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Sicherheitsprotokollen, den Leitlinien für die Patientenüberwachung und der Rolle der Sedierung bei der Verhaltenssteuerung. Die Verwendung von Wirkstoffen wie Lachgas, Midazolam und Ketamin wird ebenso erörtert wie ihre Vorteile und Grenzen. Darüber hinaus wird in der Dissertation die Wirksamkeit der bewussten Sedierung bei der Verbesserung der Behandlungsergebnisse und der Patientenerfahrung bei gleichzeitiger Minimierung der Unannehmlichkeiten untersucht. Diese Arbeit trägt zum Verständnis der bewussten Sedierung als wesentliches Instrument in der pädiatrischen zahnärztlichen Praxis bei und untermauert ihre Rolle bei der sicheren und effektiven zahnärztlichen Versorgung von ängstlichen und unkooperativen Kindern.
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