Wie bewahrt man seine Selbstachtung in einer historischen Epoche, in der die Menschheit ihre Würde verliert?
Wir brauchen ein neues Leitbild für die planetare Krise. Das alte, durch Gier, Neid und Dominanzstreben angetriebene Modell des kontinuierlichen Wirtschaftswachstums führt uns in eine globale Katastrophe. Der offensichtlichste Grund (von vielen) ist die enge Korrelation zwischen Wachstum und Kohlendioxidemissionen.
Wir müssen uns ehrlich machen!
Realistisch betrachtet sind unsere Möglichkeiten bereits jetzt auf Schadensbegrenzung und intelligentes Krisenmanagement beschränkt. Intellektuelle Redlichkeit, Mitgefühl und eine bestimmte Form von innerer Bewusstheit sind das, was wir für mentale und politische Resilienz dringend brauchen. Der Begriff einer »Bewusstseinskultur« bildet den Ausgangspunkt für eine neue Debatte.
»Thomas Metzinger verknüpft die klassische Philosophie des Abendlandes mit neuen Erkenntnissen der Neurowissenschaften und mit Konzepten der Spiritualität aus dem asiatischen Raum.« RBBkultur
»Viele von uns haben wenig Mitgefühl und keine Achtung vor den Personen und leidensfähigen Wesen, die nach uns auf diesem Planeten leben werden. Das führt dazu, dass wir bald auch uns selbst nicht mehr als rationale Personen ernst nehmen können, weil wir über Jahrzehnte vorsätzlich empirische Tatsachen ignoriert und auf politischer Ebene unsere eigene Selbsttäuschung organisiert haben. Die Klimakatastrophe wird deshalb auch dazu führen, dass wir uns zunehmend als scheiternde Spezies erleben und auf eine historisch neue Weise unter dem Verlust unserer Würde leiden. Wir brauchen eine radikale neue Bewusstseinskultur.« Thomas Metzinger
»Metzingers interdisziplinärer Ansatz eröffnet einen neuen Weg zu einer wissenschaftlichen Theorie des Bewusstseins und des Selbstbewusstseins.« Science
Wir brauchen ein neues Leitbild für die planetare Krise. Das alte, durch Gier, Neid und Dominanzstreben angetriebene Modell des kontinuierlichen Wirtschaftswachstums führt uns in eine globale Katastrophe. Der offensichtlichste Grund (von vielen) ist die enge Korrelation zwischen Wachstum und Kohlendioxidemissionen.
Wir müssen uns ehrlich machen!
Realistisch betrachtet sind unsere Möglichkeiten bereits jetzt auf Schadensbegrenzung und intelligentes Krisenmanagement beschränkt. Intellektuelle Redlichkeit, Mitgefühl und eine bestimmte Form von innerer Bewusstheit sind das, was wir für mentale und politische Resilienz dringend brauchen. Der Begriff einer »Bewusstseinskultur« bildet den Ausgangspunkt für eine neue Debatte.
»Thomas Metzinger verknüpft die klassische Philosophie des Abendlandes mit neuen Erkenntnissen der Neurowissenschaften und mit Konzepten der Spiritualität aus dem asiatischen Raum.« RBBkultur
»Viele von uns haben wenig Mitgefühl und keine Achtung vor den Personen und leidensfähigen Wesen, die nach uns auf diesem Planeten leben werden. Das führt dazu, dass wir bald auch uns selbst nicht mehr als rationale Personen ernst nehmen können, weil wir über Jahrzehnte vorsätzlich empirische Tatsachen ignoriert und auf politischer Ebene unsere eigene Selbsttäuschung organisiert haben. Die Klimakatastrophe wird deshalb auch dazu führen, dass wir uns zunehmend als scheiternde Spezies erleben und auf eine historisch neue Weise unter dem Verlust unserer Würde leiden. Wir brauchen eine radikale neue Bewusstseinskultur.« Thomas Metzinger
»Metzingers interdisziplinärer Ansatz eröffnet einen neuen Weg zu einer wissenschaftlichen Theorie des Bewusstseins und des Selbstbewusstseins.« Science
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Helmut Mayer findet die Erwartungen, die der Philosoph Thomas Metzinger an die Wirkung von bewusstseinserweiternden Substanzen und Praktiken knüpft, ein klein wenig überzogen. In seinem Buch verspricht sich Metzinger laut dem Kritiker vom "ekstatischen Ich-Verlust" die tiefgreifende Selbsterkenntnis, derer es zur Überwindung der Krise von Planet und Gesellschaft bedarf. Die Ekstase wird demnach zum quasi letzten Mittel, den Menschen zu vernünftigem Handeln zu bewegen, so Mayer, unter anderem weil dieser außerhalb des eigenen Ichs eine intensivere Verbundenheit "zu allen fühlenden Lebewesen spüre". Der Autor geht hier wirklich "aufs Ganze", meint der Rezensent verblüfft, er findet das ein bisschen naiv, sieht aber trotzdem einige interessante Facetten in diesem radikalen Ansatz.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Mit seinem Werk zu einer 'Bewusstseinskultur' zündet Philosoph Thomas Metzinger ein Ideenfeuerwerk zur geistigen Transformation.« (A) Die Furche 20230427












