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Kunst und Wissenschaft haben das gleiche Ziel: die Welt zu verstehen und darzustellen, sowohl die innere als auch die äußere. Dennoch unterscheiden sich ihre Ansätze: Die Wissenschaften streben nach einer universellen Vision, während die Künste eine persönliche Vision zum Ausdruck bringen, die von einem Publikum anerkannt wird. Ihre Beziehungen ändern sich im Laufe der Zeit und in verschiedenen Kontexten. Seit der Vorgeschichte begleiten Musik, Malerei und Bildhauerei den technischen Fortschritt der Jäger und Sammler. Mit dem Ackerbau und der Viehzucht verband sich die Architektur mit der…mehr

Produktbeschreibung
Kunst und Wissenschaft haben das gleiche Ziel: die Welt zu verstehen und darzustellen, sowohl die innere als auch die äußere. Dennoch unterscheiden sich ihre Ansätze: Die Wissenschaften streben nach einer universellen Vision, während die Künste eine persönliche Vision zum Ausdruck bringen, die von einem Publikum anerkannt wird. Ihre Beziehungen ändern sich im Laufe der Zeit und in verschiedenen Kontexten. Seit der Vorgeschichte begleiten Musik, Malerei und Bildhauerei den technischen Fortschritt der Jäger und Sammler. Mit dem Ackerbau und der Viehzucht verband sich die Architektur mit der Geometrie und der Mechanik und die Dekoration mit der Physik der Festkörper. Diese wechselseitigen Einflüsse zeigen, dass sich die beiden Bereiche gegenseitig befruchteten. Die Studie nimmt eine "globalhistorische" Perspektive ein, um diese Entwicklung nachzuvollziehen: von den Ursprüngen bis heute, wobei insbesondere die Pflasterung als Kunst- und Wissenschaftsform, die bis in die "Street Art" hineinreicht, Erwähnung findet. Sie beleuchtet auch die Verbindungen zwischen Malerei und Optik, Musik, Akustik und Soziologie seit den großen Entdeckungen.
Autorenporträt
Jean-Claude Serge Lévy, nascido em 17/05/1942, antigo aluno da ENS Ulm e agrégé em física, ensinou na Universidade de Paris antes de se tornar professor emérito na Paris Cité. Especialista em física do estado sólido, estudou as películas finas magnéticas e os centros coloridos. Desde a sua reforma, organiza encontros sobre o tema "Complexidade-desordem".