Der politischen Unabhängigkeit der Medien wird in heutigen Demokratien höchste Bedeutung zugemessen. Doch weder die Demokratie noch unabhängige Medien sind selbstverständlich - und sie waren es auch noch nie.
An Beispielen aus Deutschland und Großbritannien beschreibt Ute Daniel, wie wechselhaft und unvorhersehbar die Beziehungen zwischen Politiker_innen und politischen Journalist_innen sind, wie kontextabhängig das Kräftespiel. Und sie zeigt, dass dessen vergangene Ausprägungen oft gar nichts an aktueller Relevanz eingebüßt haben.
Auch heute beschäftigen sich demokratische Gesellschaften mit journalistischem Informantenschutz und der Bedeutung von Whistleblowern, mit dem Einfluss der Medienmogule auf die Politik und den gesetzlichen Rahmenbedingungen für elektronische Massenmedien.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
An Beispielen aus Deutschland und Großbritannien beschreibt Ute Daniel, wie wechselhaft und unvorhersehbar die Beziehungen zwischen Politiker_innen und politischen Journalist_innen sind, wie kontextabhängig das Kräftespiel. Und sie zeigt, dass dessen vergangene Ausprägungen oft gar nichts an aktueller Relevanz eingebüßt haben.
Auch heute beschäftigen sich demokratische Gesellschaften mit journalistischem Informantenschutz und der Bedeutung von Whistleblowern, mit dem Einfluss der Medienmogule auf die Politik und den gesetzlichen Rahmenbedingungen für elektronische Massenmedien.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Tanjev Schultz erkennt das Verdienst des Buches der Historikerin Ute Daniel darin, die Beziehungsgeschichte zwischen Politik und Medien nicht in ein einfaches Schema zu pressen. Gerade ihre zeitgenössischen Umstände, die Komplexität und Unübersichtlichkeit scheinen Schultz prägend. Insofern bietet die Autorin auch keine Enthüllungsgeschichte, meint sie, sondern die detailreiche, schichtweise historische Erkundung einer komplexen Beziehung. Die Fallstudien zum Ersten Weltkrieg, zur Zeit zwischen den Weltkriegen, zum Nationalsozialismus oder zum britischen Profumo-Skandal und zur Spiegel-Affäre liest Schultz dennoch mit Gewinn.
© Perlentaucher Medien GmbH
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