Diese Studie kommt zu dem Schluss, dass Neuseeland von einem besseren Verständnis der Gründe für die historischen Bildungsunterschiede zwischen Maori-Schülern und ihren nicht-Maori-Mitschülern profitieren könnte. Diese Unterschiede werden durch die vorherrschende englischsprachige Bildung weiterhin aufrechterhalten. Diese Situation führt dazu, dass Maori-Schüler im Bildungswesen weiterhin marginalisiert werden und schulisch scheitern (Bishop & Glynn, 1999). Anstatt weiterhin die Maori-Schüler (eine defizitäre Position) und ihre Heimatgemeinden für diese Umstände verantwortlich zu machen, müssen sich Pädagogen darauf konzentrieren, was sie selbst tun können, um diese Situation zu korrigieren (eine agierende Position). Eine kooperative, agierende Reaktion würde eher im Einklang mit dem Vertrag von Waitangi stehen und größere Chancen und Stabilität für unsere gemeinsame Zukunft bieten. Diese Forschung wurde an einer Schule durchgeführt, die an einem Projekt zur beruflichen Weiterbildung namens Te Kotahitanga (Bishop, Berryman, Tiakiwai & Richardson, 2003) beteiligt war. Die Teilnehmer der Forschung sind vier Lehrer und vier Maori-Schüler. Ihre Erfahrungsberichte führten dazu, dass sich durch das gegenseitige Zuhören und Lernen von Lehrern und Maori-Schülern neue Beziehungen entwickelten.
Bitte wählen Sie Ihr Anliegen aus.
Rechnungen
Retourenschein anfordern
Bestellstatus
Storno







