Ob Kaufverhalten, Grippewellen oder welche Farbe am ehesten verrät, ob ein Gebrauchtwagen in einem guten Zustand ist - noch nie gab es eine solche Menge an Daten und noch nie bot sich die Chance, durch Recherche und Kombination in der Daten¬flut blitzschnell Zusammenhänge zu entschlüsseln. Big Data bedeutet nichts weniger als eine Revolution für Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. Es wird die Weise, wie wir über Gesundheit, Erziehung, Innovation und vieles mehr denken, völlig umkrempeln. Und Vorhersagen möglich machen, die bisher undenkbar waren.
Die Experten Viktor Mayer-Schönberger und Kenneth Cukier beschreiben in ihrem Buch, was Big Data ist, welche Möglichkeiten sich eröffnen, vor welchen Umwälzungen wir alle stehen - und verschweigen auch die dunkle Seite wie das Ausspähen von persönlichen Daten und den drohenden Verlust der Privatsphäre nicht.
Die Experten Viktor Mayer-Schönberger und Kenneth Cukier beschreiben in ihrem Buch, was Big Data ist, welche Möglichkeiten sich eröffnen, vor welchen Umwälzungen wir alle stehen - und verschweigen auch die dunkle Seite wie das Ausspähen von persönlichen Daten und den drohenden Verlust der Privatsphäre nicht.
"In Big Data zeichnen Cukier und Mayer-Schönberger eine Welt, die sich mit Unterstützung von Computern immer besser vorhersagen und kontrollieren lässt, die wir aber immer weniger verstehen. Sie setzen erste wichtige Impulse für die dringende Debatte, wie wir als Gesellschaft damit umgehen." -- Spiegel Online
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Früher war es eine ziemlich aufwendige Angelegenheit, Daten zu erheben und auszuwerten, weiß Helmut Mayer. Mit dem rasanten Preissturz von Rechen- und Speicherleistung hat sich das aber geändert, berichtet Mayer, der gleich zwei Bücher bespricht, die sich mit den Folgen dieses Wandels befassen:"Big Data" von Viktor Mayer-Schönbergers und Kenneth Cukier sowie den gleichnamigen Sammelband von Heinrich Geiselberger und Tobias Moorstedt. Von Schönberger und Cukier, der eine Oxfordprofessor für Internet Governance, der andere Redakteur beim Economist, erfährt der Rezensent, dass mit der massenhaften Datenverarbeitung vor allem eine Währung den Markt dominiert: die Korrelation. Diese geben nämlich Hinweise darauf, wo die Stellschrauben eines Aggregates liegen, erklärt Mayer, die Frage des 'Warum' tritt hinter die praktische Möglichkeit der Einflussnahme zurück.
© Perlentaucher Medien GmbH
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