Das Erreichen von Wohlbefinden in einer vielfältigen Gesellschaft hängt davon ab, dass man lernt, durch ein Leben in Gerechtigkeit friedlich miteinander zu leben. Die Dekonstruktion der Bildung, d. h. die Erschließung der Möglichkeiten der Bildung mit Blick auf die Förderung einer gerechten Gesellschaft, steht im Mittelpunkt von Jacques Derridas Meisterwerk. Richtig verstanden, ist die Dekonstruktion somit wirklich inspirierend und lehrreich für das Streben nach sozialer Gerechtigkeit. Die Dekonstruktion ist untrennbar mit Politik verbunden, da sie Derridas "Ethik des Anderen" bekräftigt, also sein Engagement für die schutzbedürftigen Mitglieder der Gesellschaft. Mit der These, dass die Dekonstruktion den Menschen Gerechtigkeit lehrt, möchte dieses Buch einen Beitrag zur laufenden Diskussion über die Untersuchung und Erweiterung der inklusiven Bedeutung der Dekonstruktion für die Bildung leisten. Dementsprechend liegt die Bedeutung von Jacques Derrida für die Bildungsphilosophie in seiner nachhaltigen Einsicht in die politische Pädagogik als Erziehung zur Gerechtigkeit.
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