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Die Kundenbeziehung im Private Banking steht wie in fast keinem anderen Bereich in der Finanzdienstleistungsindustrie im Fokus der Anbieterbemühungen. Dies ist zum einen dadurch zu erklären, dass die Bedürfnisse der wohlhabenden Private Banking Klientel weitaus komplexer als im Retail Banking sind und somit eine intensivere Betreuung erfordern, zum anderen dadurch, dass in den vergangenen Jahren die Bedeutung und somit auch die Wettbewerbsintensität um die Betreuung besonders hoher Vermögen stark zugenommen hat. Es ist somit nicht verwunderlich, dass neben der Neukundenakquise vor allem die…mehr

Produktbeschreibung
Die Kundenbeziehung im Private Banking steht wie in fast keinem anderen Bereich in der Finanzdienstleistungsindustrie im Fokus der Anbieterbemühungen. Dies ist zum einen dadurch zu erklären, dass die Bedürfnisse der wohlhabenden Private Banking Klientel weitaus komplexer als im Retail Banking sind und somit eine intensivere Betreuung erfordern, zum anderen dadurch, dass in den vergangenen Jahren die Bedeutung und somit auch die Wettbewerbsintensität um die Betreuung besonders hoher Vermögen stark zugenommen hat. Es ist somit nicht verwunderlich, dass neben der Neukundenakquise vor allem die Kundenbindung große Aufmerksamkeit von Anbieterseite erfährt. Eine besondere Situation in diesem Zusammenhang stellt die Aufrechterhaltung von bestehenden Geschäftsbeziehungen im Generationenübergang und somit die generationenübergreifende Bindung von betreuten Vermögen dar. Die vorliegende Arbeit setzt hieran an und analysiert auf Basis der relevanten wissenschaftlichen Literatur die Einflussgrößen der Bindung von Vermögensnachfolgern im Private Banking. Die entwickelten Modelle werden im Anschluss mit gängigen statistischen Methoden empirisch getestet. Grundlage hierfür ist ein Datensatz, der auf einer standardisierten Befragung von 343 Private Banking Kundenberatern aus Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz basiert. Neben dem Beitrag für die relevante Forschung werden sukzessive auch Implikationen für die Private Banking Praxis aufgezeigt.
Autorenporträt
Benjamin Meiers hat nach erfolgter Berufsausbildung zum Bankkaufmann Betriebswirtschaftslehre an der WHU - Otto Beisheim School of Management in Vallendar (Deutschland) sowie an der Stephen M. Ross School of Business/University of Michigan in Ann Arbor (USA) und an der HEC Montréal (Kanada) studiert. Nach erfolgreichem Abschluss als Diplom-Kaufmann arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Center of Private Banking und am Stiftungslehrstuhl für Finanzwirtschaft der WHU. Die vorliegende Dissertation ist das Ergebnis der Zeit als Doktorand an der WHU unter Erstbetreuung von Univ.-Prof. Dr. Markus Rudolf. Die Promotion zum Dr. rer. pol. erfolgte im Jahr 2011. Seither arbeitet der Autor in der Strategieberatung und im Asset Management.